Tipps & Tools – „Wir müssen reden“

Es gibt einige zentrale Fragen, über die beide Partner beim Transfer sprechen sollten. Am besten im Vorfeld!

 

Loslassen: Inwieweit will ich mein Projekt aus der Hand geben?

 

Qualität: Welche Standards müssen bei der Umsetzung des Projekts eingehalten werden?

 

Support: Welche Unterstützungsleistungen bietet der Projektgeber dafür an (z.B. Handbuch, Schulungen, Evaluation)?

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Geld: Wer finanziert den Projekttransfer? Wer übernimmt die Kosten, die beim Projektgeber anfallen? Wer trägt die Projektkosten vor Ort?

 

Gestaltung: Welche Formen der Zusammenarbeit und welche Entscheidungsstrukturen passen zu den beteiligten Organisationen und zu dem Projekt?

 

Rechtliches: Wie wird die Kooperation rechtlich ausgestaltet? Gibt es z.B. einen Vertrag, ein Zertifizierungsverfahren oder eine Lizenzierung von Urheber- und Markenrechten?

 

Spielräume: Sollte das Projekt an einem anderen Ort möglichst genauso umgesetzt werden wie das Pilotprojekt oder sind regionale Unterschiede sogar wünschenswert?

 

Der Text basiert auf dem Kapitel „Wer passt zu mir? Transferpartner finden“ in der Publikation „Nachmachen – aber richtig! Qualität im Projekttransfer“ des Projekts Effektn

Henrik Flor

Diplom-Politologe, absolvierte nach dem Studium ein Verlagsvolontariat und betreute danach für eine Kommunikations-Agentur verschiedene Kunden aus der Buchbranche. Er leitete bis 2021 den Bereich Redaktion & Konzeption bei der Stiftung Bürgermut, baute dort das digitale Engagement-Magazin Enter auf und war von Anfang an bei der Entwicklung von opentransfer.de dabei. Nach einer Station bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, leitet er die Kommunikation bei der Stiftung Bürgermut.

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