welt.weit.virtuell – was sind Anderswerte des digitalen Globales Lernens?!

Tore Süßenguth, Vamos e. V.

„Was sind die möglichen ‚Anderswerte‘ bei der Nutzung digitaler Tools fürs Globale Lernen im Unterschied zu rein analogen Angeboten? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Vamos Projekt „welt.weit.virtuell – Globales Lernen mit digitalen Medien“. Ziel ist die Entwicklung von ergänzenden digitalen Einstiegseinheiten für unsere Bildungskoffer zum Thema KonsumWandel und nachhaltige Kleidungsindustrie – zusammen mit Jugendlichen in einem ko-kreativen Prozess.

Im Workshop wollen uns über andere digitale Lernzugänge und hybride Angebote austauschen. Zudem wird über die (un)sinnvolle Anwendung von digitalen Tools gesprochen, die andere Lernzugänge ermöglichen, aber teilweise auch ohne didaktischen Mehrwert eingesetzt werden.“

Ausgangslage:

  • (Digitales) Bildungsverständnis des Vamos e. V.: Globales Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung, »Global Citizenship Education«
  • Ausgangpunkt ko-kreative Entwicklung von digitalen Einstiegseinheiten
  • Ziel: Neue Bildungszugänge zusammen mit jungen Menschen in Bezug zu nachhaltigem Handeln in einer globalisierten Welt finden, die auf aktuelle gesellschaftliche und globale Herausforderungen reagieren

Fragen / Herausforderung:

  • (Wie) kann digitales Globales Lernen erfolgreich durchgeführt werden?
  • Was sind mögliche ‚Anderswerte‘ digitalen (Globalen) Lernens / Lernen mit digitalen Medien?
  • Wie kann selbstorganisiertes und kollaboratives Lernen im digitalen Raum weitergeführt werden?
  • Welche (digitalen) Formate kennt ihr schon bzw. braucht es, um junge Menschen zu aktivieren, an der Lösung globaler Herausforderungen und einer nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken?

Ideen/Rückmeldungen:

  • Best Practice ist sinnvoll, um herauszufinden, welcher Ansatz besonders gut funktionieren.
  • Plädoyer für mehr Mut – einfach ins eiskalte Wasser schubsen! Viele werden dann erst kreativ und innovativ.
Henrik Flor

Diplom-Politologe, absolvierte nach dem Studium ein Verlagsvolontariat und betreute danach für eine Kommunikations-Agentur verschiedene Kunden aus der Buchbranche. Er leitete bis 2021 den Bereich Redaktion & Konzeption bei der Stiftung Bürgermut, baute dort das digitale Engagement-Magazin Enter auf und war von Anfang an bei der Entwicklung von opentransfer.de dabei. Nach einer Station bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, leitet er die Kommunikation bei der Stiftung Bürgermut.

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