Video-Podcast: CAP-Märkte – mit Social Franchise zum Erfolg

Trotz der großen Popularität des Modells im kommerziellen Sektor, gibt es in Deutschland bisher nur wenige Franchise-Partnerschaften im Dritten Sektor. Die CAP-Märkte sind ein solches Beispiel. Davon profitieren viele.

 

CAP-Märkte sind Lebensmittelmärkte, die dort eröffnen, wo andere Supermärkte kein Potenzial mehr sehen. Die Märkte schließen eine Lücke in der Nahversorgung und haben ein weiteres Novum: Rund zwei Drittel der Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderung. Das Social Franchise-Modell wird von der GDW Süd von Sindelfingen aus gesteuert. Das CAP-Beispiel zeigt viel über das Geben und Nehmen von Franchise-Partnern. Im Gegensatz zum kommerziellen Franchising ist die soziale Rendite, das wesentliche Ziel. Franchise-Nehmer sind Einrichtungen der Behindertenarbeit, die einen Teil des Umsatzes abführen und dafür das bewährte Konzept übernehmen und von umfangreichen Beratungsleistungen profitieren.

Henrik Flor

Diplom-Politologe, absolvierte nach dem Studium ein Verlagsvolontariat und betreute danach für eine Kommunikations-Agentur verschiedene Kunden aus der Buchbranche. Er leitete bis 2021 den Bereich Redaktion & Konzeption bei der Stiftung Bürgermut, baute dort das digitale Engagement-Magazin Enter auf und war von Anfang an bei der Entwicklung von opentransfer.de dabei. Nach einer Station bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, leitet er die Kommunikation bei der Stiftung Bürgermut.

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