Die Utopien kommen: Webinarreihe zu Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Ab Februar sind in der openTransfer Akademie Utopien gefragt – mit der Webinarreihe „Utopinare“! Warum ist es wichtig, Digitalisierung nachhaltig zu gestalten? Wie geht das überhaupt – und wie kann ich dabei ganz praktisch vorgehen? In unseren Webinaren erhaltet ihr Tipps zu Open Source-Tools, politischen Gestaltungsmöglichkeiten und sammelt Ideen zu digitalem Klimaschutz – das alles mit dem Ziel, dass Nachhaltigkeit in der Digitalisierung keine Utopie bleibt.

Expert:innen und Praktiker:innen teilen ihr Praxiswissen und diskutieren mit euch. Euch erwarten neue Impulse, spannender Austausch und ungewöhnliche Ansätze. Hier seht ihr die ersten beiden Themen, weitere ergänzen wir laufend.


Die Utopinare finden vor und nach unserem openTransfer CAMP #Zukunft am 5. März 2021 statt, auf dem wir uns ebenfalls mit der Frage beschäftigen, wie sich Digitalisierung nachhaltig gestalten lässt. Die Dokumentation des Barcamps ist jetzt online.


Aufzeichnungen

#1: Nachhaltige Digitalisierung mitgestalten

Die Digitalisierung bestimmt unseren Alltag und unser Zusammenleben – jeden Tag ein bisschen mehr. Gleichzeitig droht unserer Erde der Klimakollaps. Zudem sind Demokratien weltweit in der Krise. Diese drei Entwicklungen hängen zusammen. Was müssen wir also tun, damit die Digitalisierung nachhaltig wird und wirkt? 

Referent:

Hendrik Zimmermann koordiniert den Themenbereich Digitale Transformation bei der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch und ist Mitbegründer der Bewegung Bits & Bäume. Sein Schwerpunkt liegt auf der digitalen Energiewende.

#2: Gute Software – die Tool-Vorstellung

Digitalisierung bestimmt unsere Gesellschaft längst mit – umso wichtiger, dass auch die Gesellschaft Digitalisierung mitbestimmt. Denn wir werden immer abhängiger; nicht nur von stabilen Internetverbindungen, sondern auch von den Konzernen, die uns digitale Tools zur Verfügung stellen.

Referent:

Felix Englisch ist neuer Vorstand der wechange Genossenschaft. Als Software-affiner Klimaaktivist experimentiert er gerne mit verschiedenen Technologien und entwickelt neue Anwendungsformate. Sein Schwerpunkt ist die Vernetzung von Initiativen der Nachhaltigkeitsbewegung vor Ort. Er ist Mitglied des Bündnisses Lebendiges Lüneburg.

#3: Nachhaltiger arbeiten – so geht’s

Wie können Organisationen, Vereine und Unternehmen nachhaltiger werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Employees for Future! Unsere beiden Referent:innen teilen ihre Erfahrungen und stellen zwei Tools vor, um Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz erfolgreich voranzubringen: Die E4F-Roadmap und ErWiN, einen Erfahrungs- und Wissensspeicher, der dir hilft, dich von Best Practices für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit inspirieren zu lassen und diese Schritt für Schritt umzusetzen.

Referent:innen:

Pia Hasenbein ist Redakteurin des ErWiNs und berichtet als Autorin in vielen der Employee for Future Artikel über ihre praktischen Erfahrungen im Bereich unternehmerische Nachhaltigkeit. Diese sammelt sie bei der Leipziger Online Marketing Agentur Projecter, bei der sie als Projektmanagerin seit einigen Jahren eine nachhaltige Umstrukturierung vorantreibt.

Stefan Voesch ist verantwortlich für die Weiterentwicklung der Roadmap. Er kümmert sich darum, die Roadmap gemeinsam mit Unternehmen weiterzuentwickeln und neue Ideen umzusetzen.


Anmeldung

Wann & wo? Ab dem 18. Februar 2021 | online
Wie nehme ich teil? Bitte registriert euch einzeln für die jeweiligen Webinare.

Zielgruppe: Die Reihe richtet sich vorrangig an gemeinnützige Organisationen, Vereine, Sozialunternehmen und Stiftungen.

Alle Webinare sind kostenfrei!

Partner:

Die Webinare der openTransfer Akademie sind kostenfrei und finden regelmäßig statt. Weitere geplante Events und Aufzeichnungen vergangener Veranstaltungen findet ihr unter openTransfer Akademie.

Mehr Interesse am Thema Nachhaltigkeit?

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Nora Lassahn

Nora Lassahn betreute als Projektmanagerin die openTransfer Akademie und die openTransfer CAMPs. Sie studierte Literaturwissenschaft und Publizistik in Berlin und Verona. Während des Studiums arbeitete sie beim Bündnis für Demokratie und Toleranz, der Einstein Stiftung Berlin und verbrachte ein Semester beim UNHCR in Malaysia. Anschließend verschlug es sie nach Norddeutschland, wo sie die Öffentlichkeitsarbeit eines Netzwerks zur Arbeitsmarktintegration beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein gestaltete.

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