Zusammenwirken – auch mit der Wissenschaft?! Citizen Science für die Zivilgesellschaft
Gesine Heinrich, Museum für Naturkunde Berlin und Wissenschaft im Dialog
Das Museum:
Das Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung in Berlin ist ein integriertes Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft. Es gehört zu den weltweit bedeutendsten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der biologischen und geowissenschaftlichen Evolution und Biodiversität.
Worum ging es in der Session?
In dieser Session warf Gesine mit den Teilnehmenden einen Blick auf den Partizipationsansatz Citizen Science (Bürger*innenforschung). Zudem stellte sie die Erfahrungen aus dem Wettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“ vor und diskutierte mit den Teilnehmer:innen das Potenzial von Citizen Science für die Zivilgesellschaft.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Ansatz Citizen Science
- Schaffung von neuem Wissen steht im Zentrum
- Erkenntnisgewinn für die Wissenschaft und für Praxis
- Fokus des vorgestellten Projekts: aus der Zivilgesellschaft heraus
- wird im Koalitionsvertrag erwähnt
- sehr offen, wenige Hürden
- „Bürger schaffen wissen“ als Plattform
- Wettbewerb „Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt“
- Beispiele:
- Stadtrandgeschichten Hamburg Preisträger:in 2022 Stadtrandgeschichten (Kulturhaus Süderelbe e.V.)
- Nachgefragt: Wasser in der Landschaft halten: Finalist:in 2023 BUND Brandenburg
- Beispiele:
- Aktive Arbeitsphase
- Welche Themen und Fragestellungen haben Potential für CS?
- Zielgruppen und wie könnten Forschungsaktivitäten aussehen?
- Stärkung des politischen und gesellschaftlichen Einflusses (Stichwort Government)
Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.