Netzwerk im Aufbau – wir haben viele Fragen

Sarah Junghans & Yvonne Bonfert, Aktion Zivilcourage e.V.

Foto: Ronja Arndt | openTransfer

“Ohne Netzwerken wären wir nichts.”

Teilnehmerin der Session

Der Verein

Aktion Zivilcourage ist vor allem in Sachsen aktiv. Ziel des Vereins ist es, demokratische Strukturen und das Gemeinwesen in der Region zu stärken. Sie organisieren Veranstaltungen, die Begegnungen schaffen und Wertschätzung vermitteln sollen.

Worum ging es in der Session?

Sarah & Yvonne gaben einen Einblick in die Herangehensweise von Aktion Zivilcourage beim Aufbau neuer Netzwerkstrukturen für Engagierte. Konkret stand die Frage im Raum: Wie baue ich eigentlich ein Netzwerk auf – vom Reißbrett bis zum gelebten Austausch?

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Der Verein arbeitet mit öffentlich-rechtlichen Institutionen zusammen wie z.B. dem Jugendamt (in Kooperation ist ein Ideencafé entstanden)
  • Evaluation ist wichtig
    • Verein ist in der Wirkungsakademie von value for good
    • Hier erlangt der Verein Wissen zu Wirkungsmessung
  • Nachhaltigkeit mitdenken: Verbindungen stärken und Rahmenbedingungen schaffen, die über die Förderlaufzeit hinaus gehen
  • Community Management spielt eine wichtige Rolle: Netzwerkaufbau begleitend zur Netzwerkarbeit
  • Website geplant: soll Akteur:innen des Netzwerks sichtbar machen
  • Idee: Stammtische auch mal als Host-Rollen vergeben
  • Akteur:innen durch Veranstaltungen zu Freiwilligenmanagement oder Finanzierung „locken“ und zusammenbringen

Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.

Leonie Elshof

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