Vom leerstehenden Schulgebäude zum kooperativen Begenungsort

 Kim Kaborda & Louise Gassenmeyer, Großraumbüro

Foto: Ronja Arndt | openTransfer

Das Projekt:

Das Großraumbüro ist ein Projekt von neun jungen Berliner:innen. Gemeinsam mit der Stadt Zehdenick arbeiten sie an der Umnutzung eines ehemaligen Schulgebäudes, in welchem sie Wohnraum, Co-Working und Kulturangebote wirksam miteinander kombinieren wollen.

Worum ging es in der Session?

Kim & Louise stellten ihr Projekt vor und diskutierten anschließend mit den Teilnehmenden, wie sich Kontakt zu potentiellen Kooperationspartner:innen pflegen und langfristige Partnerschaften entwickeln lassen.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Wie kann man Menschen vor Ort bewegen, in einen Verein einzutreten?
    • Bedingungen, die mit einer Vereinsmitgliedschaft einhergehen (Vereinsgebühren etc.) könnte potenziell Interessierte abschrecken.
    • Idee: Schnupperwochen als Mitglied im Verein, statt direkte Mitgliedschaft 
    • Es braucht eine Person im Team, die die Koordination von Ehrenamtlichen übernimmt.
    • Idee: Botschafter:innen, der/die Ideen der Bewohner:innen ins Team trägt – so ist keine Vereinsmitgliedschaft notwendig.
    • Veranstaltungen wie Feste, Spieleabende & offene Bühnen organisieren, um Menschen zum mitmachen zu animieren / auf sich aufmerksam zu machen.

Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.

Leonie Elshof

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