Mehr Einfluss und Macht mit Wir sind der Osten

Tobias Kremkau & Barbara Möbius, Wir sind der Osten 

Foto: Ronja Arndt | openTransfer

„Das Gute am Weggehen ist auch, dass man was wiederbringen kann.“

Tobias Kremkau

Die Initiative:

Wir sind der Osten macht Menschen in Ostdeutschland sichtbar, die aktiv werden und sich lokalen Herausforderungen stellen. Dazu gehören Menschen, die aus der Region kommen, sie verlassen haben, Rückkehrer:innen als auch Zugezogene.

Worum ging es in der Session?

In dieser Session wurden Möglichkeiten diskutiert, wie der Unterrepräsentierung von Ostdeutschen in Führungspositionen entgegengewirkt werden kann, sodass ihre Sichtweisen in Politik, Wirtschaft und Sozialem stärker miteinbezogen werden.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Ostdeutschland wird oftmals als eine monolithische Region bezeichnet, aber DEN Osten gibt es nicht, der Osten ist divers.
    • So wie Menschen in Hessen und Bayern sich unterscheiden, ist es auch bei Menschen aus MV oder Sachsen: Nur, weil sie aus dem Osten Deutschlands kommen, sind sie nicht alle gleich.
  • Eine strategische Karriereplanung für junge Menschen ist wichtig.
  • Netzwerkkompetenzen in Ostdeutschland müssen gestärkt werden.
  • Biographie und (strukturelle) Benachteiligung muss mitgedacht werden.
  • Zentrale soziale & kulturelle Frage: Wer darf erinnern? Wie darf darüber gesprochen werden?
  • Wie können die durch ostdeutsche Kompetenzen erworbenen Qualifikationen besser sichtbar/ nutzbar gemacht werden?

Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.

Leonie Elshof

Ein Kommentar bei “Mehr Einfluss und Macht mit Wir sind der Osten

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