Migrantische Stimmen in der ostdeutschen Medienwelt

Fatima Maged & Ahmed Bejaoui, SpeakL_out – die migrantische Redaktion von Radio T

Foto: Linda Müller | openTransfer

Die Redaktion:

SpeakL_out ist die migrantische Redaktion des Chemnitzer Bürgerradios Radio T. Die Redaktion hat sich zum Ziel gesetzt, mit ihrem mehrsprachigen Programm migrantische Perspektiven hörbar zu machen, die Medienwelt mit zu formen, Chemnitz diverser zu gestalten und Vorurteile abzubauen.

Worum ging es in der Session?

Fatima und Ahmed von SpeakL_out berichteten von den Erfahrungen ihrer migrantischen Medienarbeit in Chemnitz. Gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutierten sie, warum es wichtig ist, dass in den Medien nicht nur über Migrant:innen berichtet wird, sondern dass sie auch Medienmacher:innen sind.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Warum ist es wichtig, dass Migrant:innen ebenfalls die Medienwelt mitgestalten?
  • Wie ist der Zugang zu der noch sehr stark weißen Medienlandschaft?
  • Welche Schwierigkeiten haben migrantische Medienprojekte? Wie können wir uns gegeseitig stärken?
  • SpeakL_out: mit Sendungen in verschiedenen Sprachen Stimmen von Migrant:innen hörbar machen. Medienwelt mitformen und eine Plattform für Themen von Migrant:innen geben.
  • “Es gibt keine guten und schlechten Ausländer:innen, es sind die Medien, die uns spalten.“ 

Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind das Projekt Diversify der Deutschlandstiftung Integration und die Pochen Biennale.

Hannah Vongries

Ein Kommentar bei “Migrantische Stimmen in der ostdeutschen Medienwelt

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