Gutes einfach verbreiten - page 93

Projektnehmer] gerade im Umbruch und dann lassen wir uns darauf
ein, dass etwas länger gebraucht wird, und bieten weitere Unterstüt-
zung an – aber das wird dann individuell geprüft. Wer dann noch
gehen muss, dem fehlten grundlegende Kompetenzen und Ressourcen.“
Andreas Podeswik, Vorstandsvorsitzender, Bundesverband Bunter
Kreis e. V.
„Der Projektnehmer hat die Möglichkeit, ein sehr erfolgreiches
Projekt zu machen, und zwar, weil wir ihn darin stark unterstützen.
Aber eben nur, soweit er sich an die Spielregeln hält. Das Übrige
tut die öffentliche Aufmerksamkeit in der Region: Lokal sind die
EhrenamtMessen immer ein Highlight, die Akteure in der Region
erhalten somit auch von ihrem Umfeld und der regionalen Öffent-
lichkeit ein klares Feedback.“
Dr. Michael Eckstein, Vorstandsvorsitzender, BürgerStiftung
Region Ahrensburg
In fünf Schritten Probleme aus dem Weg räumen
Schritt 1: Probleme früh erkennen
Die wichtigste Voraussetzung, um ein Problem frühzeitig zu erken-
nen, ist ein funktionierendes Monitoringsystem. Überlegen Sie, wie
Sie auf dem Laufenden bleiben können und das Monitoring in Ihre
Arbeitsroutinen eingebaut werden kann. Mindestens ebenso wichtig
ist ein enger und vertrauensvoller Kontakt zu Ihren Projektpartnern.
Schritt 2: Ursachen erkennen
Was ist der Grund für den Qualitätsverlust? Fehlt es an Unterstützung?
Welche Rahmenbedingungen sind an diesem Standort anders als dort,
wo das Projekt funktioniert? Gehen Sie der Sache auf den Grund.
Schritt 3: Lösungen finden
Entwickeln Sie gemeinsam mit dem Projektnehmer Lösungen, die
künftig eine bessere Qualität ermöglichen. Beziehen Sie hier alle
Beteiligten mit ein. Überlegen Sie, ob Sie das Projekt noch stärker
an die Gegebenheiten vor Ort anpassen müssen, damit es besser
funktioniert. Bieten Sie dem Projektnehmer Unterstützung bei der
Neujustierung an.
Stiftung Bürgermut/www.opentransfer.de
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