tätigen Non-Profit-Organisationen. Ohne das Wohlwollen dieser
Institution wäre keine Arbeit in Shanghai möglich. Vorgabe der Ins-
titution ist es, dass wir innerhalb eines Jahres 50.000 Euro einwer-
ben müssen – dies gilt als Beleg für die Professionalität und Ernst-
haftigkeit des Projekts.
Wichtig für den Erfolg in einem Land, in dem man nicht auf öffent-
liche Mittel hoffen sollte, ist es, Vertreter von vor Ort tätigen Unter-
nehmen für das eigene Konzept zu begeistern und sie als Unterstüt-
zer zu gewinnen. Dies ist KRASS e. V. durch starkes und
nachhaltiges Networking bisher sehr gut gelungen.
Entscheidend sind immer wieder die persönlichen Kontakte. So
habe ich bei einem Termin mit der Deutschen Schule einen vermö-
genden chinesischen Unternehmer kennengelernt, der eine Kunst-
schule finanziert. Er war spontan von unserem Projekt begeistert
und stellt uns nun nachmittags Räume in seiner Einrichtung zur
Verfügung, in denen wir mit besonders interessierten Schülern
arbeiten.
Shanghai - auch hier helfen persönliche Kontakte bei der Skalierung.
Stiftung Bürgermut/www.opentransfer.de
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