Wie kann ich mitmachen? Potenziale von Weggezogenen & Zugezogenen für das Engagement in Ostdeutschland

Franziska Wetterling, Netzwerk 3te Generation Ost

Foto: Ronja Arndt | openTransfer

Das Netzwerk:

Das Netzwerk vernetzt Wendekinder und macht sie sichtbar. Mit ihren digitalen und analogen Eventformaten bietet die 3. Generation Ost Räume für Vernetzung, zum Erfahrungsaustausch, Denken und gemeinsam Handeln. Mit interdisziplinärer Forschung leistet das Netzwerk außerdem einen Beitrag für den wissenschaftlichen Diskurs.

Worum ging es in der Session?

In dieser Session sprach Franziska mit den Teilnehmer:innen darüber, wie Menschen, die in Ostdeutschland leben, in oder für die Region wirksam werden können. Etwa durch Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch, Netzwerke, finanzielle und ideelle Unterstützung. Gleichzeitig ist aber auch das Interesse an Verbundenheit und Gemeinschaft wichtig. Dabei standen Fragen wie „Wie gehen Interessierte in der Ansprache für Engagementmöglichkeiten nicht unter?“ & „Wie sehen Engagementformen und potenzielle Formate aus?“ im Fokus.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Teilnehmende der Netzwerktreffen sind häufig in einem Reflektionsprozess
  • Rechercheauftrag an die Kleingruppen: Woher kommt ihr?, Wie kann man sich dort engagieren?
    • Sportvereine, Engagementportale, Netzwerke …
    • es gibt viel Engagement, das nicht formalisiert ist
    • weniger Anlaufstellen
    • Erstengagement ist ein sensibles Thema
    • Frustrationsmomente

  • Wo ist man sichtbar für diese Personen?
    • viele Vereine haben nicht die Kapazitäten, das Management für Freiwillige bereitzustellen.

Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.

Leonie Elshof

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