Anfeindung und Unterwanderung von Rechts

Hansi Feldbauer, Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Foto: Ronja Arndt | openTransfer

Die Stiftung:

Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt ist die zentrale Anlaufstelle, die bundesweit ehrenamtlich Engagierte fördert und unterstützt. Sie hat das Ziel, das Ehrenamt vor allem in strukturschwachen und ländlichen Regionen nachhaltig zu stärken.

Worum ging es in der Session?

Hansi ging mit den Teilnehmenden zu folgenden Fragen in die Diskussion: Welche Angebote helfen gemeinnützigen Organisationen bei Angriffen von rechts oder der Gefahr rechter Unterwanderung? Welche Angebote gibt es, welche fehlen noch – wo braucht es Mittlerstellen und ergänzende Angebote?

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Ideen & Tipps:
    • DSEE bei soll erste Anlaufstelle innerhalb der Zivilgesellschaft bei Fragen und Problemen sein und sollte sich daher als Vermittler:in zu anderen bereits gut funktionierenden Organisationen verstehen
    • Befragung der Organisationen über Bedarfe
    • Präventionsmaßnahmen anbieten, bevor Anfeindungen und Unterwanderungen konkret werden
    • Schutzkonzepte für zivilgesellschaftliche Akteure existieren bereits
    • Niedrigschwellige theoretische Inputs/ Glossar/ Guide für rechte Symbole
    • Kampagne für die Sensibilisierung des Themas
    • Wissenschaftliche Erkenntnisse teilen bzw. Institutionen dahinter nennen
    • Übersicht für bereits vorhandenes Angebot schaffen
    • Pairing mit Organisationen, die bereits ähnliche Erfahrungen gemacht haben

Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.

Leonie Elshof

Ein Kommentar bei “Anfeindung und Unterwanderung von Rechts

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