Wie gelingt erfüllende Arbeit in Remote-Teams?

Wachstum.Berlin, www.wachstum.berlin

Der Einfluss von Corona auf den Arbeitsalltag ist nicht zu übersehen. Die Digitalisierung schreitet rasant voran, Home-Office ist für viele zum Normalzustand geworden und immer mehr Meetings finden digital statt. Der persönliche Kontakt ist dadurch zunehmend eingeschränkt, der soziale Zusammenhalt leidet stark. Bereits vor Corona machten laut Studien 71% der Angestellten in Deutschland nur noch Dienst nach Vorschrift, 14% haben sogar innerlich gekündigt. Als Grund dafür geben Menschen an, dass ihr natürliches Bedürfnis nach Sinnerleben auf der Arbeit häufig nicht erfüllt wird. Meist findet noch der Tauschhandel „Zeit gegen Geld“ statt.

Wenn es Organisationen und Führungskräften gelingt, individuelle und kollektive Sinnerfahrung wieder zu ermöglichen, wird dadurch nicht nur eine gesteigerte Produktivität, sondern auch eine weitaus größere Arbeitszufriedenheit möglich. In dieser Session tauschten sich die Teilnehmenden zu Möglichkeiten und Best Practices sinnerfüllter Arbeit aus.

Nora Lassahn

Nora Lassahn betreute als Projektmanagerin die openTransfer Akademie und die openTransfer CAMPs. Sie studierte Literaturwissenschaft und Publizistik in Berlin und Verona. Während des Studiums arbeitete sie beim Bündnis für Demokratie und Toleranz, der Einstein Stiftung Berlin und verbrachte ein Semester beim UNHCR in Malaysia. Anschließend verschlug es sie nach Norddeutschland, wo sie die Öffentlichkeitsarbeit eines Netzwerks zur Arbeitsmarktintegration beim Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein gestaltete.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert