Soziale Orte – dritte Orte – Orte der Demokratie. Was braucht es im ländlichen Raum?

Hans-Peter Lewien, Kulturfabrik Meda (Orte der Demokratie)

Foto: Linda Müller | openTransfer

Das Projekt:

Die Kulturfabrik Meda in Mittelherwigsdorf ist ein Ort der Begegnung im ländlichen Raum mit einem vielfältigen Kulturprogramm. Die Kulturfabrik ist Mitgründerin und Knotenpunkt im „Netzwerk Bürgerregion Lausitz“. Sie ist ein geförderter „Ort der Demokratie“ in Sachsen.

Worum ging es in der Session?

Dritte Orte, Soziale Orte, Kulturelle Orte, Orte der Demokratie – was braucht es, gerade im Ländlichen, um eine lebendige demokratische Lebens- und Gesellschaftsform (wieder-) zu gewinnen, auszubauen und nachhaltig und am besten flächendeckend zu etabliert? Welchen Beitrag können dabei Orte der Begegnung, des niedrigschwelligen Wissenausenstauschs und des kleinteiligen Engagements leisten?
Akteur:innen aus dem sächsischen „Orte der Demokratie“-Programm, die seit zwei Jahren an solchen „Orten der Demokratie“ arbeiten, teilten ihre Erfahrungen und diskutierten mit anderen Teilnehmenden, was der ländliche Raum braucht, um sich demokratisch weiterentwickeln zu können.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Austausch ist wichtig, zuhören, was braucht ihr? Selbst machen lassen, so kann das Potenzial geweckt werden. 
  • Hobbys im öffentlichen Raum auszuleben schafft Verbindungs- und Austauschmöglichkeiten.
  • Positive Identifikationsangebote schaffen (z.B. Happy Monday Bautzen) ist niedrigschwellige Demokratievermittlung. 

Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind das Projekt Diversify der Deutschlandstiftung Integration und die Pochen Biennale.

Hannah Vongries

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