Akademie: Diversitätsbewusste Eventorganisation

In dem Webinar möchten wir anhand praktischer Beispiele Teilhabe und Barrieren in der Veranstaltungsplanung besprechen. Ob beim Booking oder der Bewerbung der Veranstaltung, in jedem Schritt müssen die unterschiedlichen sozialen und gesellschaftlichen Positionen der Besucher:innen mitgedacht werden. Das Ziel des Webinars soll also sein, euch für Missstände bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen zu sensibilisieren und euch auch die Möglichkeit zu geben, euer bisheriges Vorgehen mit uns und den anderen Teilnehmenden zu diskutieren.

Aufzeichnung:

Die Präsentation von Rahel Yohannes und Parwaneh Mirassan

Referent:innen:

Rahel Yohannes engagiert sich seit einigen Jahren in den Bereichen Anti-Rassismus und Intersektionalität. Seit Juni 2020 ist Rahel Mitglied im Verein Initiative Awareness e.V., dessen Anliegen es unter anderem ist Awareness im Veranstaltungskontext zu etablieren, indem Awareness nicht wie üblich als externe Dienstleistung auf Veranstaltungen behandelt wird, sondern als Struktur von den Veranstaltenden. Im Sommer 2021 organisierte Rahel das queer intersektionale Kultur-Festival True Colours in Leipzig mit. Neben ihrem ehrenamtlichen Engagement studiert Rahel Soziologie an der Universität Leipzig.

Parwaneh Mirassan hat vor 2 Jahren queering defaults gegründet, eine queeraktivistische Gruppe, mit dem Schwerpunkt Intersektionalität. Dieses Jahr hat die Gruppe zum zweiten Mal eine alternative Pride, inklusive Workshops, Panels und Kulturprogrammpunkte organisiert. Hauptberuflich arbeitet Parwaneh bei Konzeptwerk Neue Ökonomie.

Weitere geplante Events und Aufzeichnungen vergangener Veranstaltungen findet ihr unter openTransfer Akademie.

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Partnerin:

Christine Langer

Christine Langer ist bei der Stiftung Bürgermut als Projektkoordinatorin bei openTransfer #Patenschaften tätig. Sie studierte Internationale Entwicklung und Koreanologie in Wien und Seoul (Südkorea) sowie Gender Studies in Berlin (MA Gender Studies). Während ihrem Studium begann sie beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) zu arbeiten wo sie nach ihrem Abschluss das Mentor:innen Programm für queere Geflüchtete leitete. Privat engagiert sie sich im Bereich (Queer-)Feminismus und Fußball.