einen Jahrgang einer Region über drei Jahre hinweg. Neben der
finanziellen Förderung können sich die Partner auch ideell an dem
Programm beteiligen, indem sie zum Beispiel die Schüler direkt
begleiten und so ihr Know-how weitergeben. Die Initiativpartner
können übrigens auch als Regionalpartner agieren. So fördert die
Deutsche Bank Stiftung zum Beispiel das Programm zusätzlich in
Frankfurt am Main.
Das Finanzierungsmodell des STUDIENKOMPASS beinhaltet eine
kombinierte Förderung auf regionaler und überregionaler Ebene.
Hier werden die Kosten, die zur Projektumsetzung vor Ort benötigt
werden, von Regionalpartnern oder den Initiativpartnern getragen.
Nichtsdestotrotz läuft die administrative und operative Durchfüh-
rung des Programms über die Geschäftsstelle in Berlin, die neben
den Querschnittsaufgaben auch einen Teil der Betreuung der Teil-
nehmer des STUDIENKOMPASS übernimmt. Zwei weitere
Aspekte des Finanzierungsmodells des STUDIENKOMPASS sind
wichtig: Erstens gibt es pro Region bisher immer nur einen Förder-
partner, der das Programm längerfristig unterstützt. Auch Förderer-
konsortien sind nicht ausgeschlossen. Zweitens wird das Programm
von mehreren Initiativpartnern getragen, doch es können noch wei-
tere hinzukommen. Das Projekt trägt also nicht die Handschrift von
nur einer Organisation.
Vorteile
Die Unterstützung des Programms kann für viele Unternehmen,
Stiftungen oder Privatpersonen sehr attraktiv sein, denn als einziger
Regionalpartner haben sie die Möglichkeit, vor Ort etwas für ihr
Umfeld zu tun. Wie das Beispiel des STUDIENKOMPASS zeigt,
kann zudem die Möglichkeit, sich neben dem finanziellen Engage-
ment auch ideell zu beteiligen, Interesse an dem Programm
wecken.
Gerade die Deckung der Overheadkosten, die für eine nachhaltige
Verbreitung eines Programms essenziell ist, stellt oftmals ein