großes Hindernis dar. Durch die Beteiligung von Initiativpartnern,
die nicht nur Finanziers, sondern auch Träger des Programms sind,
wird bei diesem Finanzierungsmodell die langfristige Grundfinan-
zierung gesichert. Die Regionalpartner können so gewährleisten,
dass ihre Finanzierung der lokalen Umsetzung des Projekts
zugutekommt.
Herausforderungen
Die Suche nach Programmpartnern — sowohl auf regionaler als
auch überregionaler Ebene — kann aufwendig sein. Denn aufgrund
der langfristigen und intensiven Förderung, insbesondere aufseiten
der Initiativpartner, bedeutet die Unterstützung des Programms für
Finanziers eine hohe Investition. Dies kann einige potenzielle För-
derpartner abschrecken.
Vor allem für relativ junge Organisationen kann sich die Suche
nach geeigneten Partnern als schwierig und langwierig herausstel-
len. Sie verfügen meist noch nicht über viel Erfahrung, und es feh-
len ihnen in der Regel ein vertrauenerweckender „Markenname“
sowie wertvolle Netzwerke, die für die Suche nach Förderpartnern
sehr wichtig sind.
arbeitet als Leiterin Transferberatung bei
der Stiftung Bürgermut. Zuvor war sie bei der EVPA
tätig und leitete beim Bundesverband Deutscher Stif-
tungen das Social Franchise Projekt sowie Effektn – Methoden erfolgrei-
chen Projekttransfers. Sie hat ein umfangreiches Wissen zu Fragen der
systematischen Skalierung von Gemeinwohllösungen und ist Autorin
zahlreicher Publikationen und Praxisratgeber zu dem Thema.
Stiftung Bürgermut/www.opentransfer.de
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