Diesen Erfolg verdankt das HUB Oakland einer gut durchdachten
Strategie und dem hohen Arbeitseinsatz des Teams. Für die einmo-
natige Dauer der Crowdfunding-Kampagne arbeitete das Kernteam
rund um die Uhr. „Die Kampagne lief im Grunde nonstop, wir leb-
ten quasi im Büro, wir hatten sogar ein Bett im Hinterzimmer“,
berichtete das Team.
UmAufmerksamkeit für das Kickstarter-Projekt zu erreichen,
begann das Team bereits drei Monate vor Kampagnenstart mit der
Arbeit. In dieser Zeit wurde ein Video produziert und der Kommuni-
kationsplan entworfen, der ganz auf Storytelling setzte. Der Slogan
„what makes you come alive“ wurde zum Leitspruch. Er wurde im
Video, in der URL der Kickstarter-Kampagne und bei weiteren You-
Tube-Videos verwendet. Unterstützung bei der Planung und Strate-
gieentwicklung erhielt das HUB durch einen Experten in Sachen
Crowdfunding, den sie extra für diese Kampagne engagiert hatten.
It’s the community, stupid
Die HUB-Macher nutzten das Potenzial ihrer Community
geschickt. Dabei konnten sie auf das schon bestehende Netzwerk
rund um das Thema Coworking Spaces zurückgreifen und dieses
erweitern. Sie wählten dafür einige Akteure der Community aus,
die bereits einen großen Wirkungskreis hatten und daher gut bei der
Verbreitung der Kampagnenidee helfen konnten. Die HUB-Com-
munity wurde mit dem Ziel aktiviert, als Erstes gemeinsam das
HUB Oakland zu realisieren. Das beinhaltete den Anspruch, in
einem nächsten
Schritt weitere Pro-
jekte anzugehen.
Jelly Atlanta Coworking
– jede Menge Raum für
neue Ideen
© Stiftung Bürgermut/www.opentransfer.de
223