Als eine der größten Schwierigkeiten erwies sich die Gestaltung
des Belohnungssystems für ihre Unterstützer. Denn hierbei sollten
die kleinen Spender ebenso wie die größeren Anleger bedacht wer-
den. Die Lösung lag schließlich in gestaffelten Incentives, die von
Gratis-Stunden im HUB und -Services über temporäre Mitglied-
schaften bis hin zu Promi-Dinnern, einer lebenslangen Mitglied-
schaft und der Möglichkeit der Mitgestaltung des Spaces reichten.
Das Beispiel HUB Oakland zeigt, wie Crowdfunding als perfektes
promotion tool eingesetzt werden kann. Die Kickstarter-Kampagne
mobilisierte nicht nur eine tatkräftige Community, sondern schaffte
auch eine Öffentlichkeit für das Projekt, die ihm wertvolle Sponso-
ren und Partner einbrachte. Letztendlich machten die direkten Ein-
nahmen über Kickstarter nur 10 Prozent des benötigten Budgets
aus. Der Rest kam von Investoren, die durch die erfolgreiche
Crowdfunding-Kampagne auf das HUB aufmerksam wurden.
Success sells!