Ein Buch? Ein Rad? Ein Spazierstock? Da geht was! – von der Idee bis zum gelebten Engagement

Freiwilliges Engagement ist bunt und vielseitig – genau wie die Cottbuser Freiwilligenagentur in Trägerschaft des Paritätischen Landesverbandes Brandenburg e.V.
Bei uns können sich Menschen in vielfältigen Projekten, Initiativen und gemeinnützigen Einrichtungen in Cottbus engagieren und unsere Ressourcen nutzen, um ihre eigene Ideen zu verwirklichen, sich zu vernetzten und Unterstützung zu finden. In unserer Session laden wir euch ein, über einfache, aber erfolgreiche Formate zu sprechen, die Menschen zusammenbringen und den Zusammenhalt und das Engagement vor Ort stärken. Zuhören, Fragen stellen, mitreden, abgucken und nachmachen erwünscht!

Warum sich der Gang ins Fitnessstudio lohnt

Im Fitnessstudio triffst du die verschiedensten Leute, doch bei kommunaler Beteiligung kommen oft nur die „üblichen Verdächtigen“ zusammen. Die Initiative Offene Gesellschaft und More in Common begleiten 2023 fünf Kommunen auf ihrem Weg zu besserer Partizipation. Ziel ist es, Menschen zu erreichen, die üblicherweise Beteiligungsformaten fernbleiben. Unsere Methoden bauen Hürden ab und sprechen stille Gruppen dort an, wo sie sind – z.B. auch im Fitnessstudio.

Wie kann ich mitmachen? Potenziale von Weggezogenen und Zugezogenen für das Engagement in Ostdeutschland

In den Formaten des Netzwerks 3te Generation Ost spüren wir das Interesse in der alten oder neuen Heimat in oder für Ostdeutschland wirksam zu werden. Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch, Netzwerke, finanzielle und ideelle Unterstützung. Gleichzeitig aber auch das Interesse an Verbundenheit und Gemeinschaft. Wie gehen Interessierte in der Ansprache für Engagementmöglichkeiten nicht unter? Werden Sie mitgedacht? Wie sehen Engagementformen und potenzielle Formate aus? In dieser Session wollen wir uns mit euch diesen Themen nähern und gemeinsam erste Antworten und existierende Ansätze finden.

Willst Du mit mir gehen? – Erfahrungen und Ansätze für Partnerschaften in frühen Phasen eines sozialen Unternehmens

Alleine anpacken ist wichtig. Und gemeinsam bewegt man mehr. Dazu braucht man (starke) Partner:innen an der Seite. Doch gerade in den Anfangsphasen eines sozialen Unternehmens (#Start-up) in Zeiten der Gründung und des Wachstums ist das gar nicht so einfach: „Man“ hat selbst mit „sich“ zu tun, ist unbekannt, es gibt zu viele / zu wenige Partner*innen, Partner*innen können gleichzeitig Konkurrent*innen sein, etc …
In dieser Session wollen wir unsere Situation und Erfahrungen darstellen und mit euch in einen gemeinsamen Austausch über eure Erlebnisse und Gedanken kommen.

Beyond Money: Unternehmen als Partner:innen gewinnen

Viele Unternehmen engagieren sich und leisten einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Blick von gemeinnützigen Initiativen und Organisationen auf Unternehmen ist jedoch oft einseitig. Sie sind potentielle Spender und Sponsoren für Projekte. Dabei könnten sie mit ihren spezifischen Kompetenzen und Ressourcen deutlich mehr zum Lösen von gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen, als nur Geld zu geben. Welche anderen Formen des Engagements und der Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt es noch? Wie können wir diese schlummernden Schätze heben? Was braucht es für echte Partnerschaften auf Augenhöhe?

Junges Blut in kommunalen Parlamenten

Wir möchten die Teilnehmenden dazu ermutigen, junge Menschen im Wahlkampf für kommunale Parlamente zu unterstützen. Dazu möchten wir mit euch in den Austausch treten zu den Fragen:
Was ist euch bei Abgeordneten wichtig?
Welche Themen seht ihr für die junge Generation, die unbedingt in den Stadt- und Gemeinderäten diskutiert werden müssen?
Wir freuen uns auf eure Anregungen.

demoSlam – mal anders streiten!

Das unterhaltsame Diskussionsformat demoSlam bringt Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammen, statt sie in Lager zu spalten. Es bietet den Raum und das Handwerkszeug, um sich anders über gesellschaftliche Streitthemen austauschen zu können: Jenseits der Pro- und Contra-Logik von Debatten. Erfahrt in dieser Session, wie das innovative Diskussionsformat funktioniert und lasst uns diskutieren, wie man mal anders streiten kann.

Nicht nur „die üblichen Verdächtigen“: Menschen an öffentlichen Alltagsorten wirkungsvoll erreichen

Viel Herzblut geht in die Planung und Durchführung von Veranstaltungen – und am Ende kommen überwiegend Menschen, die bereits sehr engagiert und von den eigenen Themen überzeugt sind. Um hier etwas zu verändern, beschäftigen wir uns in dieser Session mit der Frage, wie und wo wir unterschiedliche Menschen mit zivilgesellschaftlicher Arbeit noch besser ansprechen und erreichen können. In der More in Common Forschung zu Begegnung & Zusammenhalt zeigen wir, dass der öffentliche Raum viel Potenzial bietet, sehr unterschiedliche Menschen einzubinden und zusammenzubringen. In unserer Session wollen wir daher Erfahrungen, gute Beispiele und neue Ideen zu Kooperationen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Betreibern öffentlicher Alltagsorte sammeln und teilen. Am Ende der Session stehen neue Impulse und Inspirationen, um die Reichweite und Wirkkraft der eigenen Arbeit zu erhöhen und noch mehr bzw. andere Menschen zu erreichen.