Junge Menschen in Wohnungsnot – Lebenslagen und Rechtslage

Wieso geraten junge Menschen in Wohnungsnot? Welche Hürden haben sie zu überwinden und wie könnte ihnen besser geholfen werden? Anhand der Daten zur Wohnungslosigkeit (DzW) der BAG W lassen sich die Lebenslagen von jungen wohnungslosen Menschen aufzeigen, die sich an die Wohnungslosenhilfe wenden. Durch eine Betrachtung der Rechtslage und des Hilfesystems wird verdeutlicht, wo aktuell Probleme bestehen, diese jungen Menschen zielgerichtet zu unterstützen, wer rechtlich betrachtet für diese jungen Menschen Hilfe bereithalten muss und wie diese aussehen müsste.

Über die Grenze, aber keine Bleibe? Wohnungslosigkeit und Migration

Die Anzahl wohnungsloser Migrant:innen nimmt in vielen Staaten Westeuropas zu. Sehr häufig wird das Thema jeweils separat als Migrations- oder aber Wohnungsproblem behandelt. Wir wollen uns diesem Zusammenhang widmen und uns mit unterschiedlichen Verständnissen von Wohnungslosigkeit und Migration beschäftigen, wobei verschiedene „Typen“ von Migrant:innen und deren Wohnerfahrungen anhand (auto-)biographischer Texte in Kleigruppenarbeit analysiert werden. Abschließend soll nicht zuletzt auch auf den Einfluss exkludierender Sozialpolitik im bundesdeutschen Migrationsregime hingewiesen werden, da der Zugang zu existenzsichernden Sozialleistungen und Wohnraum im nationalen Sozialstaat zunehmend als Instrumente der Migrationskontrolle eingesetzt wird.

Weiblich, wohnungslos, schutzlos? Wohnungslosigkeit und Geschlecht

Die Zahl wohnungsloser Frauen in Deutschland nimmt seit Jahren stetig zu. Forschung und Praxis zeigen, dass die Biographien wohnungsloser Frauen in vielen Fällen von Gewalt und traumatisierenden Erlebnissen geprägt sind, während privat organisierten Bewältigungsstrategien häufig mit einem hohem Anpassungsdruck und großen Abhängigkeiten einhergehen. Auslöser für und Bewältigungsstrategien von Wohnungslosigkeit haben also geschlechtsspezifische Komponenten. Wir wollen uns in dieser Session fragen, welche besonderen Bedarfe wohnungslose Frauen haben, und ob und wenn ja, wie das Hilfesystem bedarfsgerechte Angebote zur Verfügung stellt.

Gemeinsam Zukunft gestalten: Nachhaltigkeit im Unternehmen leben

Nachhaltigkeit steht bei vielen Unternehmen mittlerweile auf der Agenda. Dass Nachhaltigkeit gefördert werden soll ist daher klar – es stellt sich nun vielmehr die Fragen wie Nachhaltigkeit langfristig im Unternehmen etabliert werden kann. Wir denken, es geht nur gemeinsam.

In dieser Session geben wir einen einführenden Impuls zum Thema „Nachhaltigkeit zusammen gestalten“ und wie wir im Zukunftszentrum Brandenburg Betriebe dabei unterstützen. Im Anschluss schaffen wir den Raum für eine offene Diskussion, in der ihr eure Erfahrungen und Herausforderungen teilen könnt.

Ziel ist es, gemeinsam Ideen und Ansätze zu entwickeln, wie Nachhaltigkeit im betrieblichen Alltag gefördert und integriert werden kann.

Wandel passiert – Für ein Klima von „YES WE CAN“

Es gibt schon unglaublich viele Unternehmen, Projekte und Initiativen, die im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz agieren, oft fehlt es aber an Sichtbarkeit bzw. Reichweite. Hier bekannter zu machen, wer sich wie mit welchen „Problemstellungen“ auseinandersetzt, ist unserer Auftrag u.a. mit dem Dear Future – Dresdner Nachhaltigkeitsfestival und der Tour der Utopien.
In der Session möchten wir sichtbar machen, welche Stellschrauben und Möglichkeiten es für eigenes Engagement gibt – sei es in etablierten Jobs, in eigens konzipierten Projekten mit Projektförderung, in einem FÖJ, Ehrenamt oderoderoder.

Kommt vorbei und lasst uns uns gemeinsam inspirieren.

PtX in der Lausitz – Nachhaltige Kraftstoffe aus grünen Wasserstoff

Das PtX Lab Lausitz arbeitet dafür, dass Luftverkehr, Seeverkehr und die chemische Industrie treibhausgasneutral und nachhaltig werden. Dafür sollen Power-to-X (PtX)Produkte auf Basis von grünem Wasserstoff genutzt werden. Wir geben euch einen Überblick, was sich hinter Power-to-X Technologien verbirgt und wollen mit euch gemeinsam erarbeiten, was es dafür in der Region Lausitz braucht.

Klimaanpassung selbstgemacht – Hochbeetbau zur Stadtbegrünung

Ein interaktiver Workshop für primär junge Menschen zwischen 14-27 Jahren.

In Deutschland sind viele Flächen zubetoniert:
Bis 2030 sollen eigentlich nur noch 30 ha pro Tag neu beansprucht werden – von diesem Ziel sind wir noch weit entfernt. Im Sommer wird es heiß, die Hitze staut sich und optisch sind viele Betonflächen auch nicht „schön“.

Doch was können wir für eine klimaangepasste Stadt gemeinsam unternehmen?
Wir wollen mit euch über Stadtnatur reden und auch überlegen, was in der Stadt und an euren Arbeitsplätzen von und mit euch verändert werden könnte. Selbstverständlich geben wir euch einige Beispiele mit, unter anderem werden wir direkt aktiv und bauen gemeinsam über den Tag verteilt ein upgecyceltes Hochbeet!

Zukunftsjobs mit Klimawirkung – Unternehmenspraktika für gelungene Berufsorientierung

Uns fehlen bis 2030 bis zu 750.000 Fachkräfte, um die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende in die Umsetzung zu bringen.
Gleichzeitig gibt es enormes Potenzial: 6 Mio. junge Menschen treten in den nächsten 10 Jahren in den Arbeitsmarkt ein.
Doch momentan hakt es vielfach an mangelnder Berufsorientierung. Junge Menschen finden sich hier in den vielen Berufsorientierungsangeboten nicht zurecht, sammeln vielfach keine Praxiserfahrung und machen keine Unternehmenspraktika in relevanten Berufen, die ihnen wertvolle Unterstützung bei der Berufswahl geben würden.
Wir wollen die Perspektiven von jungen Erwachsenen und Unternehmen zusammenbringen, um zu diskutieren, was Schüler:innen in der Berufsorientierung brauchen, um eine gute Wahl zu treffen. Wie wir Schule und Wirtschaft besser zusammenbringen, damit für beide Seiten nutzenstiftende Praktika entstehen können und was Schüler:innen und Unternehmen motiviert, Praktika durchzuführen.

foodsharing.de – Umwelt- und Klimaschutz durch Lebensmittel retten

foodsharing ist eine bundesweit agierende Organisation, welche durch das „Retten“ von Lebensmitteln, Aufklärungs- und Bildungsarbeit einen Teil zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen möchte.

In Cottbus gibt es bereits seit 5 Jahren einen eigenen Bezirk. Welche Möglichkeiten, Hindernisse und Erfolge gibt es bereits. Können wir tatsächlich regionale Akteure überzeugen und gewinnen, diese Initiative zu unterstützen? Wird durch das Retten wirklich Müll vermieden und kann ein Umdenken in Sachen Ökologie und Nachhaltigkeit in unserer Gesellschaft stattfinden?

Sprechen wir darüber.

Von Bürgerenergie bis Stadtacker: Gemeinsam vor Ort gutes Klima schaffen

Wie kann ich als Einzelne:r wirklich einen Unterschied für den Klimaschutz machen? Indem du aufhörst, ein:e Einzelne:r zu sein! Wir zeigen Dir Möglichkeiten auf, wie Du gemeinsam mit anderen in Deinem Interessensgebiet anpacken kannst, um vor Ort wirklich etwas zu verändern. Das zeigen wir Dir anhand von Beispielen aus unseren handlungsorientierten „ClimateHub“-Netzwerken, die wir in vielen deutschen Städten aufgebaut haben – vielleicht auch bald bei Dir.