2024 war voller bewegender Momente – wir sind mit unserem Programm in die zweite Förderphase gestartet, haben neue Formate entwickelt, starke Partnerschaften aufgebaut, inspirierende Macher:innen kennengelernt und gemeinsam mit euch viel erlebt und erreicht. Das waren die Highlights:
Die eigene Organisation politisch fit machen
Das Jahr ging los mit guten Vorsätzen, nämlich die Demokratie zu stärken – durch euer Wirken vor Ort. Mit unserer Webinar-Reihe „Politische Fitness: So wird eure Organisation stark in rauen Zeiten“ konntet ihr im Superwahljahr 2024 gemeinsam mit uns für raue politische Zeiten trainieren und zudem euren Optimismus-Akku aufladen:
openTransfer CAMP Zusammenhalt in Chemnitz
Am 25. April haben wir uns mit über 70 Menschen beim openTransfer CAMP Zusammenhalt in Chemnitz vernetzt, Ideen entwickelt und gemeinsam in die politische Zukunft geschaut. Nach den Demonstrationen für eine demokratische und offene Gesellschaft stellten sich viele Fragen: Wie geht es weiter? Was braucht die ostdeutsche Zivilgesellschaft, um Zusammenhalt und Demokratie zu stärken? Und wie können wir unsere Kräfte bündeln und uns gegenseitig unterstützen?
Die gesamte Dokumentation des CAMPs mit allen Sessions findet ihr hier. Einen kleinen Eindruck bekommt ihr in der Fotogalerie und in diesem Video.

Stürmischen Zeiten trotzen – krisenfest im Engagement
Die Herausforderungen für zivilgesellschaftliche Organisationen sind groß: unsichere politische Rahmenbedingungen, Finanzierungslücken und sich vertiefende gesellschaftliche Spannungen. Und dann gibt es nicht selten noch Übergriffe – auf Büros, Personen oder im Netz. Wie können wir damit umgehen? Wie bleiben wir trotzdem handlungsfähig und stabil? Darum ging in unserer Veranstaltungsreihe „Stark bleiben! Krisenfest im Aktivismus“ in Chemnitz und online und unserem Resilienz-Workshop „Kurs halten: Mit Weitblick und Stärke durch stürmische Zeiten“ in Cottbus.

Gedenken und Gestalten: MUT-Reise nach Dessau, Köthen und Halle
Im September waren wir unterwegs auf einer Reise zum Mut im östlichen Sachsen-Anhalt. In Dessau, Köthen und Halle besuchten wir inspirierende Menschen und Projekte, mit denen wir über Engagement für den eigenen Lebensort und die Menschen darin, über betroffenenzentriertes und zukunftsgewandtes Erinnern und alles, was unseren Zusammenhalt stärken kann, gesprochen haben. Einblicke in die besuchten Stationen gibt es im Nachbericht.
