Schlechte Klima-Kommunikation? Was wir aus dem Gegenteil lernen können
Workshop-Dokumentation – openTransfer CAMP Klima
Referent: Dr. Frederik Metje, Talking Hope gUG

Foto: Jasmin Valcarcel | openTransfer CAMP Klima
Am Workshop nahmen insbesondere Personen aus der Jugendarbeit teil. Sie entwickelten anhand von Worst-Case-Szenarien Konzepte, die bewusst die Kommunikation in verschiedenen Kontexten – wie Familie, Verein, Engagierten aus der Klimabewegung und Laien – zerstören sollten. Ziel war es, aus diesen negativen Beispielen heraus positive Kommunikationsstrategien abzuleiten.
Die Teilnehmenden reflektierten ihre Learnings unter folgenden Gesichtspunkten:
- Was konntest du von den Konzepten lernen?
- Was würdest du einer anderen Person sagen, wann Klimakommunikation gelingt?
- Was ist die eine Sache, auf die du künftig in der Klimakommunikation mit anderen achtest?
Folgende Kernaussagen lassen sich aus dem Workshop zusammenfassen:
- Negative Kommunikation ist einfacher, da das Ziel Scheitern ist.
- Ironie ist eine einfach umsetzbare Methode, aber weniger zielführend.
Der Workshop zeigte auf, dass schlechte Kommunikation leichter fällt, jedoch positive Ansätze durch humorvolle Methodik und bewusste Reflexion gestärkt werden können: Auf die Bedürfnisse und Rechte eingeschränkter Menschen einzugehen, Repräsentation als wichtigen Schritt anzustreben und echte Partizipation sowie Mitgestaltung zu ermöglichen.