Ist das jetzt Urban Living oder kann das weg?

Manuel Niederhofer, AC+X Strategic Investments

Klimawandel, gesellschaftlicher Wandel, urbane Vereinsamung, nachhaltiges Leben. Oft gehört, oft thematisiert, aber welche Konzepte machen einen wirklichen Unterschied? Mit der Reduktion unseres Konsums geht auch eine Reduktion unserer Ressourcen für Mobilität, Wohnen, Heinzen, Arbeiten und Ernährung einher. Diese Reduktion muss aber keineswegs eine Reduktion von Lebensqualitätmenschlicher Kontakte und Dolce Vita implizieren. Neue Co-Living Wohnkonzepte versprechen eine intelligente Nutzung unserer Ressourcen bei gleichzeitiger Steigerung von Lebensqualität und Begegnung. Ein Objekt kann einen bunten Strauß von Nutzungsarten unter einem Dach vereinen: Einzelhandel, Familienwohnungen, Sozialwohnungen, Studentenwohnungen, Senioren WGs, Kundenbetreuung, Event- und Gemeinschaftsflächen, Gym, Mobility-Sharing, Wellness, Dachgarten, Gastronomie, Office Space, Sporträume, Urban Gardening und vieles mehr. Und am Ende ist ein Leben in solchen Gebäuden sogar erschwinglicher als konservatives Wohnen. 

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Hannah Vongries

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