„ECO“ – eine CO2-Währung und ein ökologisches Grundeinkommen

Angela Hanson, SaveClimate.Earth e. V.

www.saveclimate.earth

„Stell dir vor, du bekommst die Summe aller CO2-Emissionen eines Produktes angezeigt – und kannst so direkt das klimafreundlichere Produkt an seinem CO2-Fußabdruck erkennen. Stell dir vor, dass es dafür ein separates Emissions-Preisschild gibt – und dass du diesen Preis in der CO2-Währung „ECO“ bezahlst. Stell dir vor, dass jeder diese Währung in gleicher Höhe als monatliches ökologisches Grundeinkommen erhält – und dass du dieses Kontingent handeln kannst.

Was wäre, wenn wir damit erreichen könnten, dass das Klimaziel eingehalten wird – und dies zuverlässig, schnell und gerecht – und du trotzdem frei darüber entscheiden kannst, welche Träume du dir mit deinem Budget erfüllst?!“

Ausgangslage

  • Wir haben unseren ökologischen Kredit nahezu aufgebraucht – deswegen brauchen wir eine andere Lösung, nämlich eine Kohlenstoff-Ressourcenwährung. ECO steht für Earth Carbon Obligation
  • Ziel: Als ökologisches Grundeinkommen soll der ECO allen Bürger:innen in gleicher Höhe zur Verfügung stehen. Jede:r erhält also monatlich ein kostenloses persönliches Emissionsguthaben, über das er oder sie frei verfügen kann

Fragen/Herausforderungen

  • Ist Limitieren, Rationieren und Personalisieren von Klimagas-Emissionen der wirkungsvollste Weg, um zu ermöglichen, dass das noch verbleibende Gesamtemissionsbudget nicht überschritten wird?

Ideen/Rückmeldungen

  • Wie weit ist der ECO in der Umsetzung?
  • Was ist dabei die Rolle der Politik?
  • Regionalwährungen, Seeds, Shop Ethical
Henrik Flor

Diplom-Politologe, absolvierte nach dem Studium ein Verlagsvolontariat und betreute danach für eine Kommunikations-Agentur verschiedene Kunden aus der Buchbranche. Er leitete bis 2021 den Bereich Redaktion & Konzeption bei der Stiftung Bürgermut, baute dort das digitale Engagement-Magazin Enter auf und war von Anfang an bei der Entwicklung von opentransfer.de dabei. Nach einer Station bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, leitet er die Kommunikation bei der Stiftung Bürgermut.

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