Lernpatenprojekt
Das Lernpatenprojekt entstand aus einer privaten Initiative heraus
und war zu Beginn nicht auf Wachstum angelegt. Vielmehr ging es
um den Wunsch, sich für die Kinder in der Nachbarschaft einzuset-
zen. Dennoch wuchs diese kleine, improvisierte Initiative schnell
zu einem Projekt heran, da die Nachfrage seitens der Familien nicht
nachließ. In der Folge wurde es nötig, eine tragfähige Struktur zu
schaffen, die einen verlässlichen Ablauf der Rekrutierung, Vermitt-
lung, Begleitung und Unterstützung der Ehrenamtlichen gewähr-
leistete. Es wurden Mitstreiter gesucht, Förderanträge geschrieben
und die Organisation des Projekts professionalisiert. Es war nie
nötig, bei den Familien Werbung für das Angebot zu machen, statt-
dessen verbreiteten sich die Informationen über Mund-zu-Mund-
Propaganda. Um die Anfragen bearbeiten zu können und genügend
Zeit zu haben, den Kontakt zu Familien und Lernpaten zu halten,
pendelte sich die Zahl aktiver Lernpatenschaften zwischen 50 und
60 ein. Viele interessierte Eltern bzw. deren Kinder mussten daher
mit einem Platz auf der Warteliste vorlieb nehmen.
Gut nachgefragt. Inzwischen gibt es eine Warteliste für die Kinder,
die einen Paten suchen.
Nachfrage
übersteigt die
Kapazitäten
Stiftung Bürgermut/www.opentransfer.de
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