Gutes einfach verbreiten - page 149

Wie ist es dann weitergegangen?
Nach der erfolgreichen ersten Umsetzung erfolgte Ende 2012 dann
formal eine Trennung von Hamburg. Künftig wird berlin teilt (:)
von einer von uns gegründeten Unternehmergesellschaft (UG)
betreut, die zwar vorerst nicht gemeinnützig ist, jedoch einer
Selbstverpflichtung unterliegt, nach der 25 Prozent sämtlicher Pro-
jektgewinne in gleichen Teilen an unsere gemeinnützigen Partner-
organisationen ausgeschüttet werden.
Konzeptionell haben wir in Berlin von Anfang an eigene Schwer-
punkte gesetzt. Meine Erfahrungen beim Veranstalten von Sport-
Events haben mich dazu gebracht, zusammen mit dem Verein
BASKETBALLAID e. V. im Juli und August 2012 zwei Basket-
ball-Charity-Turniere im Rahmen von berlin teilt (:) für das Kinder-
hospiz Berliner Herz zu organisieren. Daraus entstand zwar ein
relativ bescheidener Erlös
von knapp 3.000
Euro, allerdings ver-
liefen die Veranstal-
tungen – davon abge-
sehen – sehr
zufriedenstellend.
Auch hier haben wir
versucht, den lokalen
Spendenbezug in den
Mittelpunkt zu stellen.
Bei einem der Turniere
wurde sogar pro Korb
direkt 1 Euro durch die
mitspielenden Teams
gespendet, sodass zum Schluss die Gewin-
ner den Löwenanteil dem guten Zweck
beisteuerten. Eine derartige „Erweiterung“
des Konzepts ist dabei der Ursprungsidee
zuträglich. Engagement muss sich schließ-
lich auch kreativ ausleben lassen können.
100 Prozent der Erlöse werden
an lokale Projekte weitergereicht.
Stiftung Bürgermut/www.opentransfer.de
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