Wie wird es mit der teilt-Bewegung
weitergehen?
Spannend ist in jedem Fall die Frage, wie man neuen Standorten
ermöglichen kann, sich im Sinne der Idee zu etablieren und wie
Erfahrungen im Sharety-Netzwerk systematisch ausgetauscht wer-
den können. Kürzlich dachte ich auch über Städtepartnerschaften,
im Sinne von Mentoring-Programmen nach.
Zumindest bei zunehmender Standortanzahl sollten auch regelmä-
ßig Vernetzungstreffen stattfinden. Bei der angesprochenen Offen-
heit des Konzepts könnten davon sicherlich alle profitieren. Schön
finde ich auch die Idee, einen Leitfaden oder eine Art Baukasten
für DeineStadt-TEILT zu entwerfen, damit es potenzielle Initiato-
ren an anderen Standorten noch leichter haben, die Idee zu
übernehmen.
Nach dem Studium in Leipzig zog es den
gebürtigen Kieler 2008 nach Berlin. Nach verschie-
denen Tätigkeiten sowohl als Trainer von Jugend-
mannschaften als auch bei der Koordination von
Berliner Schul-AGs erfolgte 2011 der Schritt in die
Selbstständigkeit. 2012 rief er nach Frankfurter und Hamburger Vorbild
die Initiative berlin teilt (:) ins Leben. 2013 gründete er eine Agentur für
Projektberatung und soziale Kommunikation: fairTEILEN.
Stiftung Bürgermut/www.opentransfer.de
149