Willst du mit mir gehen? – Erfahrungen und Ansätze für Partnerschaften in frühen Phasen eines sozialen Unternehmens
Paul Neumann, Institut für wirkungsvolle Sozialarbeit
Das Institut:
Die Institut möchte einen Beitrag zur bestmöglichen Entwicklung entwicklungstraumatisierter Kinder in stabilen und sozialpädagogisch befähigten Pflegefamilien leisten. Das Angebot richtet sich an Jugendämter, freie Träger und interessierte oder aktive Pflegeeltern.
Worum ging es in der Session?
Paul kam in dieser Session mit den Teilnehmenden zu folgenden Fragen in den Austausch: Wie finde ich geeignete Partner:innen und wie komme ich zur Partnerschaft?
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Eine Teilnehmerin stellt die Arbeiten und Vorhaben ihres Vereins vor.
- Bundesweit 120 Standorte, 8 davon in Ostdeutschland (Berlin, Gera, Leipzig, Delitzsch, Saalfeld, …
- Teilnehmerin möchte die Organisation in Ostdeutschland aufbauen und vergrößern
- Ziel:
- Programm bekannt machen und herausfinden, wo es funktionieren kann
- Problem 1:
- Verein ist bisher kaum bekannt in der relevanten Region
- Welche Standorte sind geeignet?
- mögliche Ansprechpartner:innen:
- Sozialraumplaner:innen / Quartiersmanagement
- Inklusionsbeauftragte an Grundschulen
- Privatschulen (habes Budget)
- mögliche Ansprechpartner:innen:
- Problem 2: wenig Ressourcen für großen geografischen Raum (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen)
- Vorschlag: Leuchtturm-Projekte starten:
- Gut funktionierendes Projekt in einer Stadt kann Vorbild für weitere werden
- Strategie: Verbreitung von bisherigen Standorten aus
- Nicht versuchen, alle Regionen gleichzeitig zu bespielen
- Vorschlag: Leuchtturm-Projekte starten:
Das openTransfer CAMP Zusammenhalt fand im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt der Stiftung Bürgermut statt. Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Mercator. Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.
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