Wie viel Ziel muss sein? Eine wissenschaftliche Debatte mit brisanter praktischer Aktualität!?

Fotocredit: Marcel Hasübert | openTransfer.de (CC by nc)

Bernd Schüler, Netzwerk Berliner Kinderpatenschaften e.V.

Lernrückstände, depressive Störungen, Mediensüchte etc: Die Pandemie-Folgen für viele junge Menschen sind dramatisch, gerade bei den ohnehin Benachteiligten. Mentoring wird hier gefragt und gefordert sein – aber welches Mentoring eigentlich? Forscher:innen unterscheiden Ansätze danach, ob sie eher beziehungs- und entwicklungsorientiert oder aber eher instrumentell und zweckorientiert sind. Zuletzt wurde in den USA vehement gefordert, Mentoring mehr spezifisch an Zielen auszurichten, passend zu den akuten Bedarfen der Mentees. In seiner Session hat Bernd zuerst einen Einblick in diese Debatte gegeben und sich daraufhin mit den Teilnehmenden ausgetauscht, was davon in der Praxis relevant ist oder nicht.

Präsentation der Session

Christine Langer

Christine Langer ist bei der Stiftung Bürgermut als Projektkoordinatorin bei openTransfer #Patenschaften tätig. Sie studierte Internationale Entwicklung und Koreanologie in Wien und Seoul (Südkorea) sowie Gender Studies in Berlin (MA Gender Studies). Während ihrem Studium begann sie beim Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD) zu arbeiten wo sie nach ihrem Abschluss das Mentor:innen Programm für queere Geflüchtete leitete. Privat engagiert sie sich im Bereich (Queer-)Feminismus und Fußball.

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