Wie geht gute Begleitung?

„Die zwischenmenschliche Beziehung mit den Mentor:innen wird über engagierte Onboarding-Gespräche und regelmäßiges Präsenz-zeigen total gestärkt!“

Eine Session von: Simon Petersen und Jana Reiter (AWO Hamburg – STARTHILFE Schülercoaching)

Auf dem Bild ist Sessiongeber Simon Petersen zu sehen.
Fotocredit: Andi Weiland I openTransfer.de

Worum ging es in der Session?

In den Mittelpunkt der Session stellten Jana und Simon die Fragen:

  • Wie geht gute Begleitung?
  • Wie können Koordinator:innen Tandems gut und wirksam koordinieren

Hierzu wurden im ersten Schritt innerhalb eines Brainstormings die wichtigsten Ziele der Begleitung von (ehrenamtlichen) Mentor:innen geklärt.

  • Stabilitätsaufbau
  • Wertschätzung
  • Beziehungen nachhaltig gestalten
  • Grundlage der Evaluation
  • Krisenprävention
  • Qualitätssicherung
  • Kontakt auf Augenhöhe
  • Vermittlung von Sicherheit

Best Practice-Sammlung

Ausgehend von den Zielen sammelten die Teilnehmenden gemeinsam gute Formate und Inhalte für eine wirkungsvolle Begleitung. Hierbei wurden von den teilnehmenden Patenschafts- und Mentoringorganisationen, folgende Formate empfohlen:

  • Tandemausflug
  • Sommer Picknick
  • Reflexionstreffen
  • Teamtreffen
  • Abschlussgespräch
  • Training
  • Supervision
  • Kickoff Gespräch

Zu den unterschiedlichen Zeitpunkten der Patenschaftsbeziehung sollte mit inhaltlich offenen Fragen, wie beispielsweise „Was läuft gerade gut? / Was läuft eher nicht gut“ oder „Wo brauchst du in welcher Form Unterstützung“, die Wertschätzung von Mentees und Mentor:innen gefördert und persönliche Reflexion angeregt werden.

Neben der Findung der richtigen Frequenz, ist es insbesondere wichtig, die Gespräche gut zu dokumentieren, wie es auch eine Teilnehmerin gut zusammenfasst: „Dokumentation ist total wichtig für uns als Koordinator:innen. Das ist Wissensmanagement, das ist Wissen, da stecken total viele wichtige Aspekte drin.“

Johannes Hofmann

Johannes Hofmann unterstützte bei der Stiftung Bürgermut als Projektkoordinator das Projekt D3 und die Kolleg:innen des openTransfer Programms. Während und nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre und des Informationsmanagements in Koblenz und Warschau arbeitete er beim BildungsCent e.V. im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie in eigenen Projekten im Gebiet der Kreislaufwirtschaft.

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