Wie geht gute Begleitung?
„Die zwischenmenschliche Beziehung mit den Mentor:innen wird über engagierte Onboarding-Gespräche und regelmäßiges Präsenz-zeigen total gestärkt!“
Eine Session von: Simon Petersen und Jana Reiter (AWO Hamburg – STARTHILFE Schülercoaching)
Worum ging es in der Session?
In den Mittelpunkt der Session stellten Jana und Simon die Fragen:
- Wie geht gute Begleitung?
- Wie können Koordinator:innen Tandems gut und wirksam koordinieren
Hierzu wurden im ersten Schritt innerhalb eines Brainstormings die wichtigsten Ziele der Begleitung von (ehrenamtlichen) Mentor:innen geklärt.
- Stabilitätsaufbau
- Wertschätzung
- Beziehungen nachhaltig gestalten
- Grundlage der Evaluation
- Krisenprävention
- Qualitätssicherung
- Kontakt auf Augenhöhe
- Vermittlung von Sicherheit
Best Practice-Sammlung
Ausgehend von den Zielen sammelten die Teilnehmenden gemeinsam gute Formate und Inhalte für eine wirkungsvolle Begleitung. Hierbei wurden von den teilnehmenden Patenschafts- und Mentoringorganisationen, folgende Formate empfohlen:
- Tandemausflug
- Sommer Picknick
- Reflexionstreffen
- Teamtreffen
- Abschlussgespräch
- Training
- Supervision
- Kickoff Gespräch
Zu den unterschiedlichen Zeitpunkten der Patenschaftsbeziehung sollte mit inhaltlich offenen Fragen, wie beispielsweise „Was läuft gerade gut? / Was läuft eher nicht gut“ oder „Wo brauchst du in welcher Form Unterstützung“, die Wertschätzung von Mentees und Mentor:innen gefördert und persönliche Reflexion angeregt werden.
Neben der Findung der richtigen Frequenz, ist es insbesondere wichtig, die Gespräche gut zu dokumentieren, wie es auch eine Teilnehmerin gut zusammenfasst: „Dokumentation ist total wichtig für uns als Koordinator:innen. Das ist Wissensmanagement, das ist Wissen, da stecken total viele wichtige Aspekte drin.“