Transfer-Handbuch „Drachenbootbau“ mit jungen Geflüchteten

Während eines Sprachcamps bauten 28 junge Geflüchtete im vergangenen Sommer mehrere Drachenboote. Das Motto: „Sprache lernen mit Herz und Hand“. Ein Transfer-Handbuch beschreibt Schritt für Schritt, wie man eine solche Aktion organisiert und erfolgreich durchführt.

Sprache ist der einer der entscheidenden Schlüssel zur Integration geflüchteter Menschen. Um jungen Menschen einen Einstieg in die deutsche Sprache zu ermöglichen, organisierte die Stiftung Bethel ein Sprachcamp für junge unbegleitete Flüchtlinge in einer ihrer Clearing-Einrichtungen.

Die Bertelsmann Stiftung förderte diese Fortbildung, die Tätigwerden und Lernen in einen Kontext stellte. Eine Gruppe junger Männer baute innerhalb einer Woche ein Drachenboot. Diese Tätigkeit war mit einer intensiven Sprachförderung verbunden: Die jungen Männer erlernten die für diesen Arbeitskontext notwendigen Vokabeln und die erforderlichen grammatischen Strukturen.
Ziel der vorliegenden Broschüre ist es, die Frage zu beleuchten, wie diese Idee für die Zielgruppe junge Flüchtlinge in andere Kontexte transferiert werden kann, welche Bedingungen für das Gelingen eines solchen Projektes vorliegen und welche besonderen Erfahrungen Nachahmer berücksichtigen sollten.

Hier ist der kostenlose Download der Broschüre möglich.

Mehrere Jugendliche lehnen lachend auf dem Rumpf eines Bootes.

Henrik Flor

Diplom-Politologe, absolvierte nach dem Studium ein Verlagsvolontariat und betreute danach für eine Kommunikations-Agentur verschiedene Kunden aus der Buchbranche. Er leitete bis 2021 den Bereich Redaktion & Konzeption bei der Stiftung Bürgermut, baute dort das digitale Engagement-Magazin Enter auf und war von Anfang an bei der Entwicklung von opentransfer.de dabei. Nach einer Station bei der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, leitet er die Kommunikation bei der Stiftung Bürgermut.

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