Verrückte Ideen und Realitätscheck – Arbeit mit Spaß, nachhaltig und zukunftsfähig

Wie stellst du dir ein Unternehmen vor, das nicht nur deinen Ansprüchen entspricht, sondern auch nachhaltig ist? Wie sollte die Arbeit organisiert sein, damit sie Spaß macht und zukunftsfähig ist? Wie kann das, was heute Standard ist, besser werden? Lass uns gemeinsam kreativ werden, verrückte Ideen spinnen und dann schauen, was Realität werden kann.

Die Session richtet sich an alle Barcamp-Teilnehmenden und insbesondere an junge Menschen, die den größten Teil ihres Berufslebens noch vor sich haben.

Der Realitätscheck unserer Ideen soll Ende März nächsten Jahres bei einer Veranstaltung im Darmstädter Schader-Forum erfolgen, wozu UPJ und die Schader-Stiftung einige Teilnehmende der Barcamp-Session einladen werden.

Netzwerke und Kooperationen für nachhaltige Stadtentwicklung

Wie können Zivilgesellschaft, Kommunalpolitik, Stadtverwaltung und die lokale Wirtschaft kooperative Synergien formen und damit eine nachhaltige Stadtentwicklung gestalten. Welche Beispiele gibt es für Netzwerkarbeit in der Stadt, welche Vorteile bietet es und welche Herausforderungen sind damit verbunden? In dieser Session beleuchten wir das Thema Nachhaltigkeit, Beteiligung und Netzwerkarbeit.

Neue Akteure für den Klimaschutz gewinnen – am Beispiel von Heimatvereinen

In meiner Projektarbeit begleite ich Aktive aus Heimat- und Dorfgemeinschaftsvereinen, die Klimaschutzthemen in ihre Arbeit aufnehmen möchten. Anhand eines konkreten Beispiels zeige ich in der Session, wie das funktionieren kann. Es hat in anderen Fällen aber auch nicht funktioniert. Zusammen mit euch / Ihnen möchte ich Akteur:innen sammeln, auf die wir zugehen können und Faktoren, die dazu beitragen, dass wir sie für den Klimaschutz gewinnen können.

Mit Sozialem Unternehmertum eine nachhaltige Zukunft gestalten.

Diese Session richtet sich an alle, die an der Schnittstelle von Klimaschutz und Wirtschaft interessiert sind. Insbesondere junge Menschen, die ihre berufliche Zukunft aktiv, nachhaltig und gemeinwohlorientiert gestalten wollen, laden wir ein. Lasst uns gemeinsam darüber sprechen, wie wir mit Sozialem Unternehmertum die Weichen für eine nachhaltige und sozial gerechte Zukunft stellen können.

Klima schmecken

Wie schmeckt das Brot der Zukunft und wer backt unser tägliches Brot im Jahr 2036?
Früher hatte Handwerk „goldenen Boden“ und heute?
Eine spannender Einblick und Austausch über alle Themen rund um Klimakrise, Transformation und eine immer diverser werdende Gesellschaft.

Solarcamp for Future – gemeinsam anpacken für mehr Klimaschutz

In vielen Branchen gibt es einen Fachkräftemangel – auch im Photovoltaik-Handwerk. Für die Energiewende ist das ein großes Problem. Wie aber kann es gelingen, Menschen für einen Job in diesem Bereich zu begeistern? Bei der Teilnahme an einem Solarcamp werden elektrotechnische Grundlagen sowie Fertigkeiten der PV-Montage vermittelt – und Motivation geschaffen.

In unserer Barcamp-Session wollen wir erste Schritte gehen, um gemeinsam mit Dir und weiteren Personen bei Euch vor Ort auch ein Solarcamp durchzuführen.

Kreislaufwirtschaft in Cottbus und Umgebung

Das Ziel der Session ist zu besprechen, wie die Stadtpolitik für die Kreislaufwirtschaft geeignete Rahmenbedingungen schaffen kann, damit diese regionale Wertschöpfungsketten entwickeln kann. Der Fokus liegt auf der kommunalen Ebene, zwar vor dem Hintergrund der großen Linien, wie dem Circular Economy Action Plan der Europäischen Union, aber doch immer auf Cottbus und die Lausitz bezogen. Voraussetzungen, Visionen und Maßnahmen könnten Gegenstand der Diskussionsrunde sein.

Integration beginnt mit einem Zuhause – Beratungs- und Unterstützungsangebote für Geflüchtete

Fast 30 Prozent der wohnungslosen Personen sind Geflüchtete, die aufgrund von Mehrfachdiskriminierungen sowie komplexen Anträgen und Worthülsen wie ZKB oder Bruttokaltmiete vor besondere Hürden bei der Wohnungssuche gestellt sind. Denn häufig fehlt ihnen das notwendige Fachvokabular und entsprechendes Wissen, wie und sie nach einer Wohnung suchen müssen.
Um die Handlungskompetenzen von Geflüchteten zu stärken und sie bei der Wohnungssuche zu unterstützen, hat das Wohnprojekt Augsburg modulare Angebote entwickelt, die aus einem diskriminierungskritischen Ansatz auf die individuellen Bedürfnisse der Suchenden zugeschnitten sind. Im Rahmen dieses Workshops werden Angebote wie sogenannte Mietkurse, spezielle Workshop- und fachspezifische Sprachkursangebote oder das Wohn-Café vorgestellt und der Frage nachgegangen, was es – abgesehen von mehr bezahlbarem Wohnraum – noch bräuchte, um gerade vulnerable Gruppen wie Geflüchtete auf einem immer härter umkämpften Wohnungsmarkt bestmöglich zu unterstützen.

Mehrbedarf auf der Straße

Es wird bei der Sozialhilfe zwischen der Hilfe zum Lebensunterhalt (Bürgergeld) und den Kosten der Unterkunft unterschieden. Obdachlose Menschen bekommen nur die Hilfe zum Lebensunterhalt, nicht Kosten der Unterkunft. Eine Wohnung hat verschiedene Funktionen, die über die Kosten der Unterkunft abgedeckt sind. Menschen ohne Wohnung müssen sich diese Funktionen beschaffen, ohne dafür Sozialhilfe zu bekommen. Diese ungedeckten Kosten sind Thema des Positionspapiers „Mehrbedarf auf der Straße“ der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V., das wir hier vostellen und diskutieren wollen.