Klima schmecken

Wie schmeckt das Brot der Zukunft und wer backt unser tägliches Brot im Jahr 2036?
Früher hatte Handwerk „goldenen Boden“ und heute?
Eine spannender Einblick und Austausch über alle Themen rund um Klimakrise, Transformation und eine immer diverser werdende Gesellschaft.

Solarcamp for Future – gemeinsam anpacken für mehr Klimaschutz

In vielen Branchen gibt es einen Fachkräftemangel – auch im Photovoltaik-Handwerk. Für die Energiewende ist das ein großes Problem. Wie aber kann es gelingen, Menschen für einen Job in diesem Bereich zu begeistern? Bei der Teilnahme an einem Solarcamp werden elektrotechnische Grundlagen sowie Fertigkeiten der PV-Montage vermittelt – und Motivation geschaffen.

In unserer Barcamp-Session wollen wir erste Schritte gehen, um gemeinsam mit Dir und weiteren Personen bei Euch vor Ort auch ein Solarcamp durchzuführen.

Kreislaufwirtschaft in Cottbus und Umgebung

Das Ziel der Session ist zu besprechen, wie die Stadtpolitik für die Kreislaufwirtschaft geeignete Rahmenbedingungen schaffen kann, damit diese regionale Wertschöpfungsketten entwickeln kann. Der Fokus liegt auf der kommunalen Ebene, zwar vor dem Hintergrund der großen Linien, wie dem Circular Economy Action Plan der Europäischen Union, aber doch immer auf Cottbus und die Lausitz bezogen. Voraussetzungen, Visionen und Maßnahmen könnten Gegenstand der Diskussionsrunde sein.

Integration beginnt mit einem Zuhause – Beratungs- und Unterstützungsangebote für Geflüchtete

Fast 30 Prozent der wohnungslosen Personen sind Geflüchtete, die aufgrund von Mehrfachdiskriminierungen sowie komplexen Anträgen und Worthülsen wie ZKB oder Bruttokaltmiete vor besondere Hürden bei der Wohnungssuche gestellt sind. Denn häufig fehlt ihnen das notwendige Fachvokabular und entsprechendes Wissen, wie und sie nach einer Wohnung suchen müssen.
Um die Handlungskompetenzen von Geflüchteten zu stärken und sie bei der Wohnungssuche zu unterstützen, hat das Wohnprojekt Augsburg modulare Angebote entwickelt, die aus einem diskriminierungskritischen Ansatz auf die individuellen Bedürfnisse der Suchenden zugeschnitten sind. Im Rahmen dieses Workshops werden Angebote wie sogenannte Mietkurse, spezielle Workshop- und fachspezifische Sprachkursangebote oder das Wohn-Café vorgestellt und der Frage nachgegangen, was es – abgesehen von mehr bezahlbarem Wohnraum – noch bräuchte, um gerade vulnerable Gruppen wie Geflüchtete auf einem immer härter umkämpften Wohnungsmarkt bestmöglich zu unterstützen.

Mehrbedarf auf der Straße

Es wird bei der Sozialhilfe zwischen der Hilfe zum Lebensunterhalt (Bürgergeld) und den Kosten der Unterkunft unterschieden. Obdachlose Menschen bekommen nur die Hilfe zum Lebensunterhalt, nicht Kosten der Unterkunft. Eine Wohnung hat verschiedene Funktionen, die über die Kosten der Unterkunft abgedeckt sind. Menschen ohne Wohnung müssen sich diese Funktionen beschaffen, ohne dafür Sozialhilfe zu bekommen. Diese ungedeckten Kosten sind Thema des Positionspapiers „Mehrbedarf auf der Straße“ der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V., das wir hier vostellen und diskutieren wollen.

Politische Selbstvertretung wohnungsloser Menschen – zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Der Workshop richtet sich an wohnungslosigkeitserfahrene Menschen (Erfahrungs-Expert:innen) sowie Menschen, die ihre Aufgabe darin sehen, Selbstvertretung zu ermöglichen und zu unterstützen.
Im Zentrum steht ein Austausch über Erfahrungen: Was hat gut funktioniert, welche Formate waren geeignet, um sich Gehör zu verschaffen, in welchen Bereichen konnte etwas erreicht werden?
Aber auch negative Erfahrungen von Scheinbeteiligung, Instrumentalisierung durch Politik, Medien und Wohnungslosenhilfe können besprochen werden. Wie können typische Fehler vermieden, was kann verbessert werden?

Ehrenamt in der Obdachlosenhilfe: Zwischen Stabilität und Fragilität

Ehrenamtliche Organisationen äußern vor dem Hintergrund des mittlerweile gewaltigen und stetig wachsenden Bedarfs in der Obdachlosenhilfe ihre Überlastung. Viele ehrenamtliche trägerunabhängige Organisationen bieten mittlerweile weitreichende Angebote an, die vom Hauptamt unzureichend abgedeckt werden (können). Es fehlen dringend benötigte finanzielle Mittel, Räume, Wertschätzung und Weiterbildungen. Wir als Stiftung möchten Unterstützung und Begleitung für Ehrenamtler*innen initiieren. Dabei umtreiben uns viele Fragen, auf die wir gern gemeinsam mit Euch einen Blick werfen wollen: In welchem Spannungsfeld bewegt sich ehrenamtliches Engagement? Was ist aufgrund dessen in der Zusammenarbeit besonders zu beachten? Und weshalb ist es überhaupt so wichtig, das Ehrenamt mitzudenken?

„Ready for Work“

Wir haben einen innovativen Ansatz konzipiert, um obdachlose Menschen „ready for work“ zu machen. Gerne möchten wir uns über unsere Ideen mit Betroffenen und erfahrenen Organisationen austauschen, um obdachlose Menschen den Zugang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.