Klimaschutz vernetzen: Die Hallesche Klimaplattform stellt sich vor

Session-Dokumentation – openTransfer CAMP Klima

Session von: Sulamith Fenkl-Ebert | Freiwilligen-Agentur Halle (Saale) e.V.

Fotocredit: Jasmin Valcarcel | openTransfer CAMP Klima

In dieser Session wurde die Plattform „Klima Engagiert in Halle“ der Freiwilligen-Agentur Halle (Saale) e.V. vorgestellt. Sie ist eine digitale Heimat für alle, die sich in Halle für Klimaschutz und Nachhaltigkeit einsetzen möchten. Seit September 2023 funktioniert die Plattform wie ein lebendiger Marktplatz. Hier vernetzen sich Organisationen, Vereine und Einzelpersonen. Sie entwickeln gemeinsame Projekte und koordinieren ihre Aktivitäten.

Das Konzept ist sehr erfolgreich. Bereits 51 Organisationen sind dabei. Über 52 klimarelevante Veranstaltungen wurden organisiert. Interessierte Bürger*innen können aus 41 verschiedenen Mitmach-Aktionen wählen. Außerdem können sie sich über 35 konkrete Klimaschutzprojekte informieren.

Die Plattform entstand durch eine Zusammenarbeit zwischen drei Partnern: der Stadt Halle, der Freiwilligen-Agentur Halle und der Bürgerstiftung Halle. Sie ist unter www.klima-engagiert-in-halle.de erreichbar.

Sowohl Organisationen als auch Einzelpersonen können sich anmelden. Sie können eigene Projekte einstellen und sich mit anderen Klimaaktiven vernetzen. Eine moderate Qualitätsprüfung sorgt dafür, dass alle das gleiche Ziel verfolgen: das freiwillige Engagement für ein klimafreundlicheres Halle zu stärken.

Die Vision ist klar. Je mehr Menschen und Organisationen mitmachen, desto stärker wird die Bewegung für Klimaschutz in Halle. Das ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie digitale Vernetzung das lokale Klimaengagement erfolgreich fördern kann.

Daniel Männlein

Daniel Männlein ist Programmmanager im Programm openTransfer Patenschaften und gestaltet bundesweit Angebote für Patenschafts-, Mentoring- und Tandemprojekte. Er hat Sozialwissenschaften in Augsburg, Spanien und Berlin mit Schwerpunkt auf Stadt- und Migrationsforschung studiert. Vor seiner Tätigkeit bei der Stiftung Bürgermut sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Projektförderung bei der Robert Bosch Stiftung, in der Projektarbeit bei zivilgesellschaftlichen Trägern und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

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