
openTransfer CAMP Zusammenhalt in Cottbus
Am 4. Juli macht das openTransfer CAMP Zusammenhalt in Cottbus halt. Das Barcamp schafft einen Raum für engagierte Macher:innen zwischen Harz und Ostsee, um gemeinsam Herausforderungen anzupacken und Visionen umzusetzen. Im Mittelpunkt steht dabei das Thema Kooperation. Auf unserem Barcamp finden eure Erfahrungen, Ideen, Gedanken, Pläne, Initiativen und Projekte Platz. Mit openTransfer Zusammenhalt liegt unser Fokus auf Organisationen in Ostdeutschland, die dort Gemeinschaft gestalten, sich für eine offene Gesellschaft und lebendige Regionen einsetzen und das Leben vor Ort mit ihren Angeboten bereichern.
Nach einem gemeinsamen Einstieg werden wir in drei Sessionrunden drinnen und draußen ganz praktisch, von Praktiker:in zu Praktiker:in, über Herausforderungen und Lösungsansätze in unserer täglichen Arbeit für eine offene Gesellschaft sprechen – und wie wir uns dabei noch besser die Hände reichen können.
Ablauf - & Sessionplan
Neue Kontakte knüpfen
Barcamp – so funktioniert es
Vorstellung der Sessions und Erstellung des Sessionplans
Sessionrunde 1
Mehr Einfluss und Macht mit #wirsindderosten

Tobias Kremkau & Barbara Möbius | Wir sind der Osten
Sessionart: analog
Ostdeutsche sind in Führungspositionen stark unterrepräsentiert und haben damit weniger Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Soziales. Wie lässt sich das ändern? Wir sammeln und diskutieren Möglichkeiten, ostdeutsch sozialisierte Menschen auf ihrem Karriereweg zu unterstützen. Seid gern dabei! Die Session wird von #wirsindderosten veranstaltet, einer gemeinnützigen Organisation, die Menschen in und aus Ostdeutschland sichtbar macht, die die Zukunft positiv gestalten.Mehr Einfluss und Macht mit #wirsindderosten
Netzwerk im Aufbau - wir haben viele Fragen

Sarah Junghans & Yvonne Bonfert | Aktion Zivilcourage e.V.
Sessionart: analog
Seit diesem Jahr bauen wir neue Netzwerkstrukturen für Engagierte auf. Wir sind noch ganz am Anfang und bieten euch in dieser Session einen Einblick in unsere Herangehensweise. Uns interessiert eure Erfahrung, Perspektive und Anmerkungen zum Thema: Wie baue ich eigentlich ein Netzwerk auf - vom Reißbrett bis zum lebendigen Netzwerk?Netzwerk im Aufbau - wir haben viele Fragen
Nicht nur "die üblichen Verdächtigen": Menschen an öffentlichen Alltagsorten wirkungsvoll erreichen

Inga Gertmann & Sarah Wohlfeld | More in Common e.V.
Sessionart: analog
Viel Herzblut geht in die Planung und Durchführung von Veranstaltungen – und am Ende kommen überwiegend Menschen, die bereits sehr engagiert und von den eigenen Themen überzeugt sind. Um hier etwas zu verändern, beschäftigen wir uns in dieser Session mit der Frage, wie und wo wir unterschiedliche Menschen mit zivilgesellschaftlicher Arbeit noch besser ansprechen und erreichen können. In der More in Common Forschung zu Begegnung & Zusammenhalt zeigen wir, dass der öffentliche Raum viel Potenzial bietet, sehr unterschiedliche Menschen einzubinden und zusammenzubringen. In unserer Session wollen wir daher Erfahrungen, gute Beispiele und neue Ideen zu Kooperationen zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Betreibern öffentlicher Alltagsorte sammeln und teilen. Am Ende der Session stehen neue Impulse und Inspirationen, um die Reichweite und Wirkkraft der eigenen Arbeit zu erhöhen und noch mehr bzw. andere Menschen zu erreichen.Nicht nur "die üblichen Verdächtigen": Menschen an öffentlichen Alltagsorten wirkungsvoll erreichen
Vom leerstehenden Schulgebäude zum kooperativen Begegnungsort

Kim Kaborda & Louise Gassenmeyer | Großraum e.V.
Sessionart: analog
Unter dem Titel „Großraumbüro“ wollen wir Wohnraum, Coworking und Kulturangebote wirksam miteinander kombinieren. Gemeinsam mit der Stadt Zehdenick und der SelbstBau eG handeln wir derzeit einen Erbbaurechtsvertrag für die Umnutzung eines ehemaligen Schulgebäudes aus. Auf unserem Weg begegnen uns zahlreiche Initiativen und Personen mit begeisternden Ideen und berechtigten Wünschen für das Projekt. Da unsere personellen Ressourcen begrenzt und zurzeit an andere Aufgaben gebunden sind, können wir leider nicht immer gleich vom Wort zur Tat schreiten und fragen uns, wie sich der Kontakt zu potentiellen Kooperationspartner:innen pflegen und zu langfristigen Partnerschaften entwickeln lässt. Und lässt sich Kooperation irgendwie skalieren? Über diese und ähnliche Fragen möchten wir nach einer kurzen Vorstellung des Projekts gemeinsam ins Gespräch kommen.Vom leerstehenden Schulgebäude zum kooperativen Begegnungsort
Mit Fördergebenden sprechen: Auf einen Kaffee mit der Stiftung Mercator

Maria Lenk | Stiftung Mercator
Sessionart: analog
Die Stiftung Mercator will Ideen beflügeln und sie praktisch unterstützen, damit sie unsere Gesellschaft zum Besseren verändern. Wie tickt eine Stiftung und wie gewinnt man sie als Partner? Was sind Bedingungen für eine Förderung und für (gute) Förderbeziehungen? Eine Projektmanagerin der Stiftung Mercator gibt Einblicke.Mit Fördergebenden sprechen: Auf einen Kaffee mit der Stiftung Mercator
Erhebe Deine Stimme, gestalte die Zukunft! Die Jugendredaktion Salon5 stellt sich vor.

David Schaack | CORRECTIV gGmbH
Sessionart: analog
Spätestens mit den Protesten von Fridays for Future ist klar, dass junge Menschen in Deutschland über ihre Zukunft mitbestimmen wollen. Dennoch finden ihre Anliegen in den gesellschaftspolitischen Diskursen häufig keine Beachtung - auch, weil es an niedrigschwelligen, partizipativen Angeboten mangelt, um sich als junger Mensch Gehör zu verschaffen - gerade auch in Brandenburg. Salon5 ist die innovative Jugendredaktion von CORRECTIV mit Standorten in Bottrop, Greifswald und Hamburg - gerne würden wir auch in Cottbus aktiv werden! In unserer Session stellen wir Salon5, unseren Ansatz und Arbeitsweise vor, sind aber vor allem auch interessiert am Erfahrungsaustausch mit Cottbusser Initiativen, Jugendeinrichtungen und möglichen Kooperationspartner:innen.Erhebe Deine Stimme, gestalte die Zukunft! Die Jugendredaktion Salon5 stellt sich vor.
Bürgerdialoge in Zeiten der Krise

Petra Schweizer-Strobel | Aktion Zivilcourage e.V.
Sessionart: analog
Was sind die Gelingensfaktoren einer Dialogveranstaltung? Wie wähle ich das Format einer Veranstaltung aus? Welche Rahmenbedingungen gilt es zu beachten? In unserer Session laden wir euch ein, mit uns über gute und schlechte Erfahrungen mit Bürgerdialogen zu sprechen und einen Blick auf eure Planungen zu werfen. Wir tauschen uns aus über Do’s und Don’ts in der Moderation und in der Planung von Dialogveranstaltungen.Bürgerdialoge in Zeiten der Krise
Willst Du mit mir gehen? - Erfahrungen und Ansätze für Partnerschaften in frühen Phasen eines sozialen Unternehmens

Paul Neumann | Institut für wirkungsvolle Sozialarbeit, Abteilung Qualifizierte Pflegschaft für entwicklungstraumatisierte Kinder
Sessionart: analog
Alleine anpacken ist wichtig. Und gemeinsam bewegt man mehr. Dazu braucht man (starke) Partner:innen an der Seite. Doch gerade in den Anfangsphasen eines sozialen Unternehmens (#Start-up) in Zeiten der Gründung und des Wachstums ist das gar nicht so einfach: "Man" hat selbst mit "sich" zu tun, ist unbekannt, es gibt zu viele / zu wenige Partner*innen, Partner*innen können gleichzeitig Konkurrent*innen sein, etc ... In dieser Session wollen wir unsere Situation und Erfahrungen darstellen und mit euch in einen gemeinsamen Austausch über eure Erlebnisse und Gedanken kommen.Willst Du mit mir gehen? - Erfahrungen und Ansätze für Partnerschaften in frühen Phasen eines sozialen Unternehmens
Wechselpause
Sessionrunde 2
demoSlam - mal anders streiten!

Evgeniya Sayko | MAGNET - Werkstatt für Verständigung gUG
Sessionart: analog
Das unterhaltsame Diskussionsformat demoSlam bringt Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammen, statt sie in Lager zu spalten. Es bietet den Raum und das Handwerkszeug, um sich anders über gesellschaftliche Streitthemen austauschen zu können: Jenseits der Pro- und Contra-Logik von Debatten. Erfahrt in dieser Session, wie das innovative Diskussionsformat funktioniert und lasst uns diskutieren, wie man mal anders streiten kann.demoSlam - mal anders streiten!
Möglichkeitskosmos Alter Kornspeicher Cottbus

Sebastian Hettchen, Mia Zittlau & Sebastian Grünwald | Speicherrat e. V.
Sessionart: analog
Der ehemalige Kornspeicher in Cottbus ist ein Möglichkeitskosmos. Im Sinne einer gemeinwohlorientierten und koproduktiven Stadtentwicklung, soll er allen Menschen die Möglichkeit bieten, eigene Projekte umzusetzen. Der Standort will zukünftig Impulsgeber für die Entwicklung des Speicherareals sein und mit seinen Potenzialflächen der Kultur einen Raum in der Stadtentwicklung bieten. Welche Ideen hast Du für den Speicher? Welche Formate und Methoden bieten sich an, um das Projekt voranzubringen?Möglichkeitskosmos Alter Kornspeicher Cottbus
Ein Buch? Ein Rad? Ein Spazierstock? Da geht was! - von der Idee bis zum gelebten Engagement

Julia Kaiser | Freiwilligenagentur Cottbus
Sessionart: analog
Freiwilliges Engagement ist bunt und vielseitig - genau wie die Cottbuser Freiwilligenagentur in Trägerschaft des Paritätischen Landesverbandes Brandenburg e.V. Bei uns können sich Menschen in vielfältigen Projekten, Initiativen und gemeinnützigen Einrichtungen in Cottbus engagieren und unsere Ressourcen nutzen, um ihre eigene Ideen zu verwirklichen, sich zu vernetzten und Unterstützung zu finden. In unserer Session laden wir euch ein, über einfache, aber erfolgreiche Formate zu sprechen, die Menschen zusammenbringen und den Zusammenhalt und das Engagement vor Ort stärken. Zuhören, Fragen stellen, mitreden, abgucken und nachmachen erwünscht!Ein Buch? Ein Rad? Ein Spazierstock? Da geht was! - von der Idee bis zum gelebten Engagement
Zusammenwirken - auch mit der Wissenschaft?! Citizen Science für die Zivilgesellschaft

Gesine Heinrich | Museum für Naturkunde Berlin und Wissenschaft im Dialog
Sessionart: analog
Ob Klimakrise, gesellschaftlicher Zusammenhalt oder Strukturwandel: Große Themen wie diese betreffen uns auch unmittelbar vor Ort in unseren Städten und Regionen. Nur gemeinsam können wir Herausforderungen wie diesen begegnen. Dafür braucht es das Zusammenwirken von Wissenschaft und Zivilgesellschaft, um gemeinsam Lösungen vor Ort zu schaffen. In dieser Session werfen wir einen Blick auf den Partizipationsansatz Citizen Science (Bürger*innenforschung). Eine derartige Beteiligung an der Wissenschaft zur Stärkung der Zivilgesellschaft liegt im Fokus des Wettbewerbs Auf die Plätze! Citizen Science in deiner Stadt, der von Wissenschaft im Dialog und dem Museum für Naturkunde Berlin in Zusammenarbeit mit der Citizen-Science-Plattform Bürger schaffen Wissen umgesetzt wird. Wir stellen euch die Erfahrungen aus dem Wettbewerb vor und möchten mit euch über das Potenzial von Citizen Science für die Zivilgesellschaft diskutieren.Zusammenwirken - auch mit der Wissenschaft?! Citizen Science für die Zivilgesellschaft
Beyond Money: Unternehmen als Partner:innen gewinnen

André Koch-Engelmann | UPJ - Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR
Sessionart: analog
Viele Unternehmen engagieren sich und leisten einen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Der Blick von gemeinnützigen Initiativen und Organisationen auf Unternehmen ist jedoch oft einseitig. Sie sind potentielle Spender und Sponsoren für Projekte. Dabei könnten sie mit ihren spezifischen Kompetenzen und Ressourcen deutlich mehr zum Lösen von gesellschaftlichen Herausforderungen beitragen, als nur Geld zu geben. Welche anderen Formen des Engagements und der Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt es noch? Wie können wir diese schlummernden Schätze heben? Was braucht es für echte Partnerschaften auf Augenhöhe?Beyond Money: Unternehmen als Partner:innen gewinnen
Kaffee-Pause
Sessionrunde 3
Junges Blut in kommunalen Parlamenten

Paul Samelke | Junge Lausitz
Sessionart: analog
Wir möchten die Teilnehmenden dazu ermutigen, junge Menschen im Wahlkampf für kommunale Parlamente zu unterstützen. Dazu möchten wir mit euch in den Austausch treten zu den Fragen: Was ist euch bei Abgeordneten wichtig? Welche Themen seht ihr für die junge Generation, die unbedingt in den Stadt- und Gemeinderäten diskutiert werden müssen? Wir freuen uns auf eure Anregungen.Junges Blut in kommunalen Parlamenten
Warum sich der Gang ins Fitnessstudio lohnt

Bianca Ludwig & Andreas Meinlschmidt | Initiative Offene Gesellschaft
Sessionart: analog
Im Fitnessstudio triffst du die verschiedensten Leute, doch bei kommunaler Beteiligung kommen oft nur die "üblichen Verdächtigen" zusammen. Die Initiative Offene Gesellschaft und More in Common begleiten 2023 fünf Kommunen auf ihrem Weg zu besserer Partizipation. Ziel ist es, Menschen zu erreichen, die üblicherweise Beteiligungsformaten fernbleiben. Unsere Methoden bauen Hürden ab und sprechen stille Gruppen dort an, wo sie sind – z.B. auch im Fitnessstudio.Warum sich der Gang ins Fitnessstudio lohnt
How (not) to: Politische Kontakte ansprechen

Neomi Klingberg | nebenan.de Stiftung
Sessionart: analog
Politische Kontakte sind für viele Engagierte wichtige Partner:innen. Gerade darum gilt es in der Kommunikation einiges zu beachten. In dieser Session tauschen wir uns aus über Do's und Don'ts in der Ansprache politischer Akteur:innen.How (not) to: Politische Kontakte ansprechen
Wie kann ich mitmachen? Potenziale von Weggezogenen und Zugezogenen für das Engagement in Ostdeutschland

Franziska Wetterling | Netzwerk 3te Generation Ost
Sessionart: analog
In den Formaten des Netzwerks 3te Generation Ost spüren wir das Interesse in der alten oder neuen Heimat in oder für Ostdeutschland wirksam zu werden. Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch, Netzwerke, finanzielle und ideelle Unterstützung. Gleichzeitig aber auch das Interesse an Verbundenheit und Gemeinschaft. Wie gehen Interessierte in der Ansprache für Engagementmöglichkeiten nicht unter? Werden Sie mitgedacht? Wie sehen Engagementformen und potenzielle Formate aus? In dieser Session wollen wir uns mit euch diesen Themen nähern und gemeinsam erste Antworten und existierende Ansätze finden.Wie kann ich mitmachen? Potenziale von Weggezogenen und Zugezogenen für das Engagement in Ostdeutschland
Anfeindung und Unterwanderung von Rechts
Hansi | DSEE
Sessionart: analog
Wir schauen gerade ob und wenn ja, wie es sinnvoll ist, bestehende Beratungsangebote zu ergänzen an die sich Engagierte wenden können. Ich möchte gerne eure Erfahrungen einsammeln, um sie in unsere zukünftigen Angebote zu integrieren.
Anfeindung und Unterwanderung von Rechts
Corporate Learning Community gUG - Was können wir für die Lausitz tun?

Charlotte Venema | CLC gUG
Sessionart: analog
In dieser Session möchte ich die CLC vorstellen und mit den "Teilgebern" diskutieren, ob und wie wir Aktivitäten in der Lausitz entwickeln könnten. Wir beschäftigen uns mit Lernen in Unternehmen und fördern dabei Lern- und Entwicklungskonzepte, die die Lerner und deren Eigenverantwortung und Selbstorganisation in den Mittelpunkt stellen. Wir veranstalten zu diesen Themen seit 2010 BarcampsCorporate Learning Community gUG - Was können wir für die Lausitz tun?
Das war der Tag – und so geht es weiter
gemütlicher Ausklang
Adresse
Netiquette
Auf dem openTransfer CAMP Zusammenhalt wollen wir uns austauschen, voneinander lernen, diskutieren, uns vernetzen. Damit dies gelingt, müssen wir euch um ein paar Dinge bitten, die für die allermeisten von uns selbstverständlich sind. Unsere Umgangsregeln findet ihr in unserer Netiquette. Bei Verstößen gegen diese behalten wir uns vor, Teilnehmende in letzter Konsequenz von der Veranstaltung auszuschließen und deren Inhalte von unseren Seiten zu entfernen.
Wer wir sind?
Das Barcamp findet im Rahmen des Programms openTransfer Zusammenhalt statt. Das Projekt openTransfer Zusammenhalt wird gefördert durch die Stiftung Mercator.
Partner:innen des Barcamps sind die Engagierte Stadt Cottbus, Wir sind der Osten und die Junge Lausitz.




