DO School – professionelle Begleitung von Social Start-ups

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Florian Hoffmann von der DO School beim openTransfer CAMP in Hamburg am 27.9.2014

 

Der Wandel der Arbeitswelt benötigt neue und passendere Formate für junge Menschen. Florian Hoffmann gründete daher die DO School in Hamburg. Sie unterstützt junge soziale Unternehmen mit einem einjährigen Programm dabei, die eigene soziale Idee zum Fliegen zu bringen.

Do school

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem #otc14 Hamburg berichtete der Gründer der Do School von seinen Erfahrungen mit jungen Organisationen sowie von Erfolgsfaktoren und Fallstricken auf dem Weg, mit einer Idee durchzustarten. Er ist sich sicher, dass Begeisterung und der Glaube an die eigene Idee die wichtigsten Voraussetzungen für die Innovatoren von morgen sind.

Aber selbst wenn davon viel vorhanden ist, muss der nächste Schritte geplant werden: Wo fange ich an? Suche ich zuerst Partner oder schreibe ich zuerst den Businessplan? Hier setzt die Do School an. Die Studierenden bewerben sich mit einer konkreten Idee, an der sie arbeiten wollen. Die Dozenten begleiten diese Konzeptionsphase, sodass der Überblick über die kleinen und großen Entwicklungsschritte nicht verloren geht.

In dem intensiven Coaching-Jahr werden die wichtigsten Grundlagen gelegt: Wer ist meine Zielgruppe? Wie finanziere ich meine Idee? Gibt es andere konkurrierende Ideen? Eine Frage, die häufig ausgeblendet wird. Denn jeder Innovator ist von seiner Idee und der Besonderheit überzeugt. Die Realität zeigt aber, dass es wenige konkurrenzlose Innovationen gibt. Zumeist stehen Innovatoren im Wettbewerb mit bereits bestehenden ähnlichen Angeboten. Hier heißt es daher genau zu schauen: Bin nur ich von der Idee überzeugt? Oder kann ich auch andere davon überzeugen, dass meine Idee sinnvoll und erfolgreich sein wird? Zumeist hilft hier der Pilot: Man oder frau fängt im Kleinen an, und prüft die eigene Ideen im Praxistest. Dieser liefert dann die notwendigen Erkenntnisse, wie es funktionieren kann.

Aus Florians Erfahrung sind die Innovatoren am erfolgreichsten, die mit einem gesunden Dickkopf ernsthafte Kritik annehmen, um ihre Ansätze weiterzuentwickeln. Denn letztendlich benötigt man einen langen Atem, will man ein neues Projekt stemmen. Aus der Innovationsforschung weiß man, dass am Ende aus 3.000 guten Unternehmensideen nur eine wirklich erfolgreiche hervorgeht. Mit einer guten Lernumgebung, ständigen Impulsen und einer kontinuierlichen Begleitung versucht die Do School eine bessere Quote zu erreichen.

http://thedoschool.org

Foto: Milos Djuric

CC Lizenz

Gerald Labitzke

Nicht nur privat, sondern auch hauptberuflich beschäftige ich mich mit der Frage, wie soziale Innovationen Flügel bekommen. In unterschiedlicher Funktion habe ich in NonProfit-Organisationen gearbeitet: Vor der Bertelsmann Stiftung arbeite ich für den Kirchentag, das Deutsche Museum und Children for a better World. Neben einem Magister in Geschichte, VWL und Politik bin ich seit 2012 auch Alumnus des Masterstudienganges NonProfit-Management & Governance der Universität Heidelberg. Follow me on http://twitter.com/scalingnpo

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