Wie kann es gelingen, eine Selbstvertretungsinitiative wohnungslosigkeitserfahrener Menschen aufzubauen? Anregungen aus Praxis und Theorie.
Immer wieder wird gesagt, dass es doch schön wäre, wenn es in XY-Stadt oder in YZ-Einrichtung eine Selbstvertretung wohnungslosigkeitserfahrener Menschen geben würde. Aber sehr viele Ideen in diese Richtung bleiben im Sande stecken. Andere wiederum fragen sich: Wie macht man das eigentlich? Was ist das Erfolgsgeheimnis funktionierender Selbstorganisierungen?
Stefan Schneider, Initiator und Mitwirkender vieler Projekte wie der Berliner Straßenzeitung strassenfeger, Armutsnetzwerk, Selbstvertretung wohnungsloser Menschen sowie Wohnungslosen_Stiftung, gibt einen kurzen Input zu der Frage, was seiner Meinung nach funktionieren würde und welche Fehler vermieden werden können.
Anschließend ist genug Zeit für Rückfragen und Austausch.
Literatur:
- Nagel, Stephan: Selbsthilfe, Selbstorganisation und politische Mobilisierung wohnungsloser Menschen. Widersprüche, Heft 165, Seite
- Schneider, Stefan: Platte, Plenum, Politik. Selbstvertretung wohnungsloser Menschen als Herausforderungen für Akteure und Unterstützende.pdf (In: SozialExtra 2 2021, S. 122-127.)