wohnen

Wohnungs- und Obdachlosigkeit soll in Deutschland bis 2030 überwunden werden. Mit unserem neuen Programm openTransfer wohnen unterstützen wir diejenigen, die bei der Umsetzung eine wesentliche Rolle spielen: die zivilgesellschaftlichen Akteur:innen. Wir stärken durch Vernetzung und Austausch zu Best Practices, wirkungsvollen Ideen und Förderungen und helfen so, das Ziel, Wohnungs- und Obdachlosigkeit zu überwinden, zu erreichen.

Wir bringen Träger:innen, Initiativen und Projekte zusammen und schaffen Raum für Wissenstransfer und Kooperation. In digitalen Events und Barcamps treffen die Praktiker:innen aus der Zivilgesellschaft auf Förder:innen sowie Mitarbeiter:innen aus Verwaltung, Politik und Wissenschaft, um gemeinsam zu lernen und dafür zu sorgen, dass alle Menschen ein Dach über dem Kopf haben.

Erfahrt von den nächsten Vernetzungs-Events und tragt euch in unsere Mailing-Liste ein.


openTransfer wohnen ist ein Programm der Stiftung Bürgermut und wird gefördert durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB).

Hannah Vongries

Was ist geplant?

4.12.2024 I Das openTransfer wohnen Barcamp kommt nach Göttingen

Am 4. Dezember 2024 laden wir zu unserem openTransfer wohnen Barcamp in Göttingen ein! Bei diesem Barcamp treffen Praktiker:innen, Betroffene, Engagierte und Fördernde, die in der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe aktiv sind, zusammen. Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem wir mit- und voneinander lernen, diskutieren, uns gegenseitig inspirieren und aktivieren – auf Augenhöhe und zu den im Feld relevanten Themen.

Das Besondere am Barcamp-Konferenzformat: Die Teilnehmenden gestalten das Programm mit ihren Fragen, Erfahrungen, Ideen und Gedanken. Nach dem ersten digitalen Barcamp im Juli folgt nun ein Barcamp in Präsenz, um der persönlichen Begegnung noch mehr Raum geben zu können. Einige Fragen, die uns bewegen:

•             Welche Projekte und Ideen helfen Menschen konkret, ein Dach über dem Kopf zu finden?

•             Welche Angebote und Lösungen gibt es, um spezifischen Bedarfe von  wohnungslosen Frauen oder Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung zu begegnen?

•             Welche Lücken müssen geschlossen werden, um Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 zu überwinden?

•             Welche Ansätze von Housing First funktionieren und wie können sie weiter ausgebaut werden?

•             Welche besonderen Bedarfe und Herausforderungen gibt es bei der Unterstützung von jungen Menschen ohne festen Wohnsitz?

•             Welche neuen Vorhaben sind besonders spannend?

Daniel Männlein

Daniel Männlein ist Programmmanager im Programm openTransfer Patenschaften und gestaltet bundesweit Angebote für Patenschafts-, Mentoring- und Tandemprojekte. Er hat Sozialwissenschaften in Augsburg, Spanien und Berlin mit Schwerpunkt auf Stadt- und Migrationsforschung studiert. Vor seiner Tätigkeit bei der Stiftung Bürgermut sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Projektförderung bei der Robert Bosch Stiftung, in der Projektarbeit bei zivilgesellschaftlichen Trägern und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

21.11.2024 I Digitales Event mit Fokus Skalierung

Zivilgesellschaftliche Akteur:innen spielen in der Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit eine große Rolle. Täglich leisten Haupt- und Ehrenamtliche in ihren Projekten und Organisationen wertvolle Arbeit, um betroffenen Menschen die aktuelle Situation zu erleichtern und/oder perspektivisch ein eigenes Zuhause zu vermitteln.

Am 21. November 2024 von 9.30 – 11.00 Uhr wollen in einem digitalen Event den Schwerpunkt auf Skalierung legen und uns zu diesen Fragen gemeinsam austauschen. Lernt in unserem digitalen Event Ansätze und Perspektiven zur Skalierung im Feld der Projekte, die Wohnungslosigkeit begegnen und nutzt die Möglichkeit, den Referent:innen Fragen zu stellen und zu Ideen verbesserter Wirksamkeit ins Gespräch zu kommen. Fragen sind z.B.: Wie können wir niedrigschwellige Angebote und gute Ideen verstetigen? Wie können wir wirksame Projekte von der lokalen Ebene auf die bundesweite heben? Wie können wir Organisationen strukturell so aufstellen, dass mit ihren Ansätzen noch mehr Menschen erreicht werden?

Die Teilnahme an dem Event ist kostenfrei.

Daniel Männlein

Daniel Männlein ist Programmmanager im Programm openTransfer Patenschaften und gestaltet bundesweit Angebote für Patenschafts-, Mentoring- und Tandemprojekte. Er hat Sozialwissenschaften in Augsburg, Spanien und Berlin mit Schwerpunkt auf Stadt- und Migrationsforschung studiert. Vor seiner Tätigkeit bei der Stiftung Bürgermut sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Projektförderung bei der Robert Bosch Stiftung, in der Projektarbeit bei zivilgesellschaftlichen Trägern und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Die zivilgesellschaftlichen Akteur:innen spielen in der Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit eine große Rolle. Am 11. September 2024 von 9.30 – 11.00 Uhr richtete openTransfer wohnen die Scheinwerfer auf gute, wirksame Ideen und Lösungen aus der Zivilgesellschaft, die mit und für wohnungs- und obdachlose Menschen Angebote schaffen. Lernt in unserem digitalen Event das Projekt Go Banyo, Tür an Tür Augsburg, sofahopper.de und Social Media Streetwork kennen und schaut auf der Eventseite die Videos der Inputs und Fragen an die Referent:innen nach. 

Das Event ist Teil des Aktionstag | WOHNUNG_LOS: Gemeinsam mehr erreichen der BAG W.

Daniel Männlein

Daniel Männlein ist Programmmanager im Programm openTransfer Patenschaften und gestaltet bundesweit Angebote für Patenschafts-, Mentoring- und Tandemprojekte. Er hat Sozialwissenschaften in Augsburg, Spanien und Berlin mit Schwerpunkt auf Stadt- und Migrationsforschung studiert. Vor seiner Tätigkeit bei der Stiftung Bürgermut sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Projektförderung bei der Robert Bosch Stiftung, in der Projektarbeit bei zivilgesellschaftlichen Trägern und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Ein digitales Barcamp zum Austauschen und Vernetzen

Schön war’s!
Am 10. Juli luden wir zum ersten digitalen openTransfer CAMP wohnen ein.

Auf dem digitalen Barcamp trafen Engagierte, Praktiker:innen, Betroffene, und Fördernde, die im Themenkomplex Wohnungs- und Obdachlosigkeit aktiv sind, aufeinander. Gemeinsam gestalteten wir einen Raum, in dem wir mit- und voneinander lernten, diskutierten, uns inspirierten und gegenseitig aktivierten. Auf Augenhöhe und zu euren Themen. Das Programm wurde von den Teilnehmden mit eigenen Fragen, Erfahrungen, Ideen und Gedanken gestaltet. 

Hannah Vongries

Digitales Event: Gute Kooperationen in der Wohnungslosenhilfe

Um Wohnungs- und Obdachlosigkeit bis 2030 zu überwinden, braucht es das Zusammenwirken vieler Akteur:innen – besonders aus der Zivilgesellschaft. Gute Kooperationen können Großes möglich machen, doch was gilt es dabei zu beachten?

Gerade Stiftungen, die Obdach- und Wohnungslosen-Projekte unterstützen oder selbst umsetzen, können neben der Förderung durch gute Kooperationen mit Organisationen oder Institutionen wichtige Impulse setzen und Allianzen schmieden. openTransfer wohnen startete deshalb am am 6.6. von 11 bis 12:30 Uhr mit dem digitalen Event Gute Kooperationen in der Wohnungslosenhilfe und trat darüber in den Austausch, wie gute und wirksame Kooperationen von und mit Stiftungen im Themenfeld Obdachlosigkeit aussehen.

Das Event richtete sich zunächst an Stiftungsvertreter:innen und Interessierte und war kostenfrei.

Daniel Männlein

Daniel Männlein ist Programmmanager im Programm openTransfer Patenschaften und gestaltet bundesweit Angebote für Patenschafts-, Mentoring- und Tandemprojekte. Er hat Sozialwissenschaften in Augsburg, Spanien und Berlin mit Schwerpunkt auf Stadt- und Migrationsforschung studiert. Vor seiner Tätigkeit bei der Stiftung Bürgermut sammelte er wertvolle Erfahrungen in der Projektförderung bei der Robert Bosch Stiftung, in der Projektarbeit bei zivilgesellschaftlichen Trägern und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

Warum das Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit?

Über 460.000 Menschen sind in Deutschland wohnungs- und obdachlos (Wohnungslosenbericht 2022) und damit von der extremsten Armutsform betroffen. Den Betroffenen zu helfen und ihnen ein Dach über den Kopf anzubieten, ist ein gesamtgesellschaftliches Ziel und ist im Nationalen Aktionsplan zur Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit festgehalten.

Doch vor allem die Zivilgesellschaft tut sich in der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe hervor: Sie ist durch Hilfs- und Präventionsangebote nah an den betroffenen Menschen dran, kümmert sich um die Beschaffung von Wohnraum, baut selbst, kennt jegliche Verwaltungsdimensionen und bürokratische Hürden, fördert und arbeitet für die Entstigmatisierung von Wohnungslosigkeit in unserer Gesellschaft.

Die Zivilgesellschaft ist in ihrer Arbeit sehr heterogen und bringt einen großen Wissens- und Ideenschatz für die Unterstützung von Betroffenen und Erfahrung in der Zusammenarbeit mit anderen Akteur:innen zur Überwindung von Obdachlosigkeit mit.

Austausch und Vernetzung

Gute Ideen und Projekte, die bereits gut wirken und funktionieren, können woanders ein Vorbild sein und zur Nachahmung anregen. Lösungen für Herausforderungen und Probleme können einfach weitergegeben werden. Wir haben vor, Organisationen und Akteur:innen zusammenzubringen, die sich noch nicht kennen, aber sich für das gleiche Themenfeld stark machen. So kann ein nachhaltiges Netzwerk entstehen, indem sich Praktiker:innen austauschen, vernetzen und voneinander profitieren.

Fabian Zenk

Das Team

Wir freuen uns von euch zu hören! Wenn ihr euch Themen und Austausch von und mit uns wünscht, mit uns über Wohnungs- und Obdachlosigkeit in Deutschland diskutieren wollt oder gemeinsam ein Vorhaben umsetzen wollt.

Meldet euch gern jederzeit per Mail: wohnen@opentransfer.de

Telefonisch erreicht ihr uns unter dieser Nummer: 030-30 88 16 66

Hannah Vongries

Ein Programm der Stiftung Bürgermut

Hannah Vongries