
openTransfer CAMP Klima
openTransfer CAMP Klima
Mit openTransfer CAMP Klima bringen wir mutige zivilgesellschaftliche Initiativen zusammen, die sozialgerechten Klimaschutz vorantreiben oder Menschen unterstützen, die besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. Beim Barcamp trifft Klimaaktivist:in auf Sozialarbeiter:in, queere:r Umweltpädagog:in auf Trainer:in aus dem Sportverein um die Ecke – so entsteht ein Raum für neue Antworten. Und genau das ist das Ziel unseres Camps: Wir wollen uns vernetzen, Erfahrungen teilen und wirksame Ideen verbreiten. Gemeinsam zeigen wir, wie die Zivilgesellschaft schon heute sozial gerechten Klimaschutz und Klimafolgenanpassung vorantreibt und wie diese Ansätze dazu beitragen, soziale Ungleichheiten abzubauen. Kommt vorbei und bringt euch ein!
Ablauf - & Sessionplan
Begrüßung und Intro
Keynote: Ins Handeln kommen mit dem Handabdruck
🏃🏽♀️Wechselpause
Workshopphase
Nachhaltig (mit sich) sein – unsere Widerstandsfähigkeit in der Klimakrise

Nicole Striffler | Psychologists for Future Dresden
Sessionart: analog
Um sich langfristig mit den Krisenlagen der Welt auseinandersetzen zu können und dabei handlungsfähig zu bleiben, ist es wichtig resilient zu sein. Dies beinhaltet Wege zu finden sich selbst sowie seine Grenzen zu achten und einen guten Umgang mit Gefühlen und Belastungen aufzubauen.
Wir wollen euch in dem Workshop verschiedene Ansätze und Strategien zur Förderung eines nachhaltigen Engagements näherbringen und diese spielerisch gemeinsam mit euch ausprobieren.
Nachhaltig (mit sich) sein – unsere Widerstandsfähigkeit in der Klimakrise
Schlechte Klima-Kommunikation? Was wir aus dem Gegenteil lernen können

Dr. Frederik Metje | Talking Hope gUG
Sessionart: analog
Was passiert, wenn Kommunikation nicht ankommt – oder sogar das Gegenteil bewirkt? In diesem Workshop setzen sich die Teilnehmenden mit Beispielen auseinander, in denen Klimakommunikation aus dem Ruder läuft. Gemeinsam wird erkundet, woran sie scheitert, wen sie ausschließt – und was wir daraus für eine gerechte, wirkungsvolle Ansprache lernen können.
Der Workshop wird angeboten von Talking Hope gUG – einer gemeinnützigen Organisation, die an der Schnittstelle von Klima, Kommunikation und gesellschaftlichem Wandel arbeitet. Mit kreativen Formaten und einem klaren Fokus auf Teilhabe und Gerechtigkeit entwickelt Talking Hope Räume für Austausch, Reflexion und gemeinsames Lernen in der sozial-ökologischen Transformation.
Schlechte Klima-Kommunikation? Was wir aus dem Gegenteil lernen können
Diversität trifft Klima - Gemeinsamkeiten und Synergien im Engagement

Alice Steinbeck | Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland
Sessionart: analog
In diesem Workshop werden wir die These diskutieren, ob das Thema Diversität in Organisationen und Unternehmen ernster genommen wird als das Thema Klima. Während Diversität in vielen Bereichen als wichtig anerkannt wird und entsprechende Maßnahmen wie die Einstellung von Hauptamtlichen und Fortbildungen ergriffen werden, wird das Thema Klima oft nur von spezifischen Organisationen ernst genommen. Stimmt das?Diversität trifft Klima - Gemeinsamkeiten und Synergien im Engagement
Lokale Klimanetzwerke: Wie Zugänge schaffen und ermöglichen?

Elisabed Abralava | Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
Sessionart: digital
Lokale Klimaschutzarbeit findet oft dort statt, wo gesellschaftliche Ungleichheit ganz konkret erfahrbar wird: im Stadtviertel ohne sicheren Radweg, im Verein, der keinen Zugang zu kommunalen Fördermitteln hat, oder bei Menschen, die sich von öffentlichen Beteiligungsformaten nicht angesprochen fühlen.
In diesem Workshop diskutieren wir, wie kommunale Netzwerkarbeit im Klimabereich gestaltet sein muss, um bestehende Ungleichheiten nicht zu reproduzieren, sondern Räume für Teilhabe zu schaffen.
Im Fokus stehen:
- die besondere Rolle von Klimaschutzmanager:innen als Brückenakteure zwischen Verwaltung und Zivilgesellschaft,
- konkrete Fallbeispiele aus Halle (Saale) und anderen Kommunen,
- und die Frage: Wie kann lokale Klimaarbeit gezielt auf regionale soziale Strukturen reagieren, statt in allgemeinen Narrativen steckenzubleiben?
Dabei geht es darum strukturell zu überlegen, welche Netzwerke, Ressourcen und Prozesse nötig sind, damit Menschen in ihrer jeweiligen Lebensrealität selbstwirksam im Klimaschutz aktiv werden können.
Der Workshop lädt zum offenen Austausch ein, setzt aber bewusst einen fokussierten Rahmen: Es geht um Netzwerke, Teilhabe, Macht und praktische Handlungsansätze auf kommunaler Ebene.
Lokale Klimanetzwerke: Wie Zugänge schaffen und ermöglichen?
Vom Handabdruck zur nachhaltigen Wirkung – Wie Projektideen aus der ClimateChallenge langfristig wirksam werden können

Felipe Sanchez Rodriguez | Netzwerk N
Sessionart: digital
Anhand der ClimateChallenge – einem partizipativen Workshopformat für Schulen und Hochschulen – zeigen wir, wie Jugendliche und Studierende Projektideen zur nachhaltigen Transformation entwickeln. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wollen wir anschließend erarbeiten, wie diese Ideen langfristig verstetigt werden können. Denn oft fehlt es an Strukturen, Anbindung und Ressourcen, um das Engagement über die initiale Projektphase hinaus weiterzuführen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam Wege zu finden, wie ehrenamtliches Engagement gestärkt und Projektideen in bestehende Strukturen integriert werden können.Vom Handabdruck zur nachhaltigen Wirkung – Wie Projektideen aus der ClimateChallenge langfristig wirksam werden können
🍽️ Mittagspause
Wie funktioniert ein Barcamp & welche Sessions gibt es?
Sessionrunde 1
Care und Klima: der doppelten Krise solidarisch begegnen

Corinna Hahne | Initiative Equal Care Hamburg
Sessionart: analog
Interaktiv gestalteter Workshop-Beitrag zum Thema "Care und Klima" Ziele unseres Workshops: • verstehen, wie Care- und Klimakrise zusammenhängen • Care-Kontexte identifizieren, die der Klimawandel besonders belastet oder bedroht • konkrete und lokal umsetzbare Lösungsansätze und Handlungsoptionen entwickelnCare und Klima: der doppelten Krise solidarisch begegnen
Sozial gerechten Klimaschutz in der Nachbarschaft organisieren - GemeinsamKiez

Lu Yen Roloff | Plan B 2030 e.V.
Sessionart: digital
Wie können wir sozial gerechten Klimaschutz und Klimafolgenanpassung in die Breite bringen? GemeinsamKiez von PLAN B 2030 organisiert den Aufbau von Hausgemeinschaften und Nachbarschaftsgruppen, in denen Menschen Schritt für Schritt ihre Nachbarschafft und ihren Alltag umgestalten können. Wir möchten uns über unsere Methoden und konkrete Aktionsideen für Klimaschutz in der Nachbarschaft austauschen sowie neue Kooperationsmöglichkeiten ausloten.Sozial gerechten Klimaschutz in der Nachbarschaft organisieren - GemeinsamKiez
Beuteltiere & Blühwiesen: Erfahrungsaustausch mit dem Arbeitskreis Görlitz nachhaltig

Susanne Werner und Ulrike Kauf | Arbeitskreis Görlitz nachhaltig
Sessionart: analog
Der Arbeitskreis Görlitz nachhaltig wurde 2021 aus zivilgesellschaftlichen Engagement heraus initiiert und entwickelt sich seitdem zu einer städtischen Plattform, welche Akteur:innen, Projekte und Prozesse nachhaltiger Stadtentwicklung miteinander verbindet. Nach einem Einblick in unsere bisherigen Wachstumsschritte und unsere Verortung in der Stadt, möchten wir anhand unserer Erfahrungen mit Euch in den Austausch kommen: Mit welchen Widerständen und Herausforderungen sind zivilgesellschaftliche Initiativen konfrontiert? Welche Chancen und Potentiale gibt es? Was braucht es, um nachhaltig in der Stadtgesellschaft wirksam zu sein?
Beuteltiere & Blühwiesen: Erfahrungsaustausch mit dem Arbeitskreis Görlitz nachhaltig
Wassergerechtigkeit

Alina Beigang | Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V.
Sessionart: analog
Wasser ist die Grundlage unseres Lebens. Die Klimakrise macht sich auch als Wasserkrise bemerkbar. • Wie hängt beides (in unserer Region) zusammen, und wie beeinflusst der Kohleausstieg die Wasserversorgung? • Wie spiegeln sich Machtverhältnisse und Privilegien im Kontext Wasser wider (z.B. Zugang, Preise, Wissen)? • Was können wir von „Wasserkämpfen“ lernen? • Wie können wir uns zum Wasserthema lokal und überregional vernetzen und uns für Wassergerechtigkeit stark machen? Im interaktiven Workshop soll nach einem kurzen Input ein Austauschraum eröffnet werden, um aktuelle Anknüpfungspunkte und Möglichkeiten des Vorantreibens eines sozial gerechten Umgangs mit der kostbaren Ressource auszuloten.Wassergerechtigkeit
Junge Menschen, große Hebel: Beteiligung und Klimakommunikation neu denken

Moritz Steinbeck | co2online gGmbH
Sessionart: analog
Zwei kurze Inputs geben Einblicke in gute Praxis rund um zielgruppengerechte Klimakommunikation und Beteiligungsmöglichkeiten für junge Menschen im kommunalen Raum und auf dem Weg ins Berufsleben. Im Fish-Bowl-Format möchten wir anschließend Erfahrungen, Herausforderungen und gute Ideen aus Ihrer Arbeit sammeln. Ziel ist ein lebendiger Austausch mit konkreten Anregungen für die Weiterentwicklung eigener Angebote.Junge Menschen, große Hebel: Beteiligung und Klimakommunikation neu denken
Mit Kita- und Schulfördervereinen Zukunft gestalten – wie wir BNE-Projekte gemeinsam mit jungen Menschen umsetzen

Claudia Nickel & Bettina Friedli | Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb)
Sessionart: digital
Wie können Fördervereine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an Kitas und Schulen konkret unterstützen? Gemeinsam stellen der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg (lsfb) und die Projektleitung eines aktuellen BNE-Vorhabens am Gymnasium das Projekt „Regenwasser für den Schulgarten“ vor, das mit Jugendlichen umgesetzt wird und die Relevanz von Wasser für das Klima thematisiert. Das fächer- und jahrgangsübergreifende Vorhaben ist partizipativ angelegt und arbeitet mit Zukunftsmethoden wie Design Thinking. Im Fokus: Kinder und Jugendliche als vulnerable Gruppe in der Klimakrise stärken – durch echte Teilhabe, kreative Ansätze und die Unterstützung durch Fördervereine. Die Session lädt zum Austausch über Gelingensbedingungen, Herausforderungen und Chancen ein.Mit Kita- und Schulfördervereinen Zukunft gestalten – wie wir BNE-Projekte gemeinsam mit jungen Menschen umsetzen
Vom Fußabdruck zum Handabdruck - aktivierende Materialien für den Bildungskontext

Anne Pinnow | Umweltbundesamt
Sessionart: analog
Smartphone, Mode, Ernährung – Bildungsmaterialien zum Thema nachhaltiger Konsum gibt es viele. Dabei stehen oft einzelne Produkte und Problemfelder im Mittelpunkt. Die Materialien des Umweltbundesamts greifen hingegen die grundlegenden Fragen nachhaltigen Konsums auf. Mit der Klimawaage, Konsum-Challenges und Faktenchecks lernt ihr die Big Points nachhaltigen Konsum kennen und sammelt Ideen nicht nur den Fußabdruck zu verkleinern, sondern auch den Handabdruck zu vergrößern.Vom Fußabdruck zum Handabdruck - aktivierende Materialien für den Bildungskontext
Klimaschutz nebenan: Das Potential resilienter Nachbarschaften

Julia Thimm | nebenan.de Stiftung gGmbH
Sessionart: analog
Klimaschutz nebenan ist eine Initiative der nebenan.de Stiftung, die sich für klimafreundliche und resiliente Nachbarschaften einsetzt. Egal ob es darum geht, gemeinsam Nahrungsmittel anzubauen, Fahrgemeinschaften zu bilden oder lokale Initiativen für erneuerbare Energien zu unterstützen – bei Klimaschutz nebenan kann jede:r mitmachen und so Teil einer großen Bewegung werden. Dabei treibt die Initiative nicht nur den Klimaschutz in der Nachbarschaft voran, sondern stärkt auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ein lebendiges Miteinander. Wir wollen in dieser Session unsere Initiative sowie einige Beispiele für klimafreundliche Nachbarschaftsprojekte vorstellen. Dann möchten wir mit Euch in den Austausch darüber kommen, wie wir unsere Nachbarschaften zukunftsfähig machen können. Welche Allianzen brauchen wir dafür? Wie schaffen wir es, unsere Ansätze zu vernetzen und gemeinsam das Potential der Resilienz in der Nachbarschaft zu stärken?Klimaschutz nebenan: Das Potential resilienter Nachbarschaften
🏃🏽♀️Wechselpause
Sessionrunde 2
Klimaschutz vernetzen: Die Hallesche Klimaplattform stellt sich vor

Sulamith Fenkl-Ebert | Freiwilligen-Agentur Halle (Saale) e.V.
Sessionart: analog
Wir präsentieren die Klimaplattform Halle: www.klima-engagiert-in-halle.de – ein digitales Zuhause für Klimaschutzprojekte in Halle (Saale) und Umgebung. In dieser Session geben wir einen praxisnahen Einblick in die Funktionsweise der Plattform und zeigen, welche vielfältigen Möglichkeiten sie für Engagierte, Initiativen und Organisationen bietet. Ob Projektvorstellung, Mitstreiter:innen finden oder eigene Aktionen veröffentlichen – die Plattform unterstützt dabei, Klimaschutz sichtbar und gemeinschaftlich wirksam zu machen. Darüber hinaus werfen wir einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus: Wie könnte eine solche Plattform auch in anderen Regionen aufgebaut werden? Welche Voraussetzungen braucht es, und welche Learnings gibt es aus Halle? Diese Session richtet sich an alle, die sich für lokale Vernetzung im Klimaschutz interessieren.Klimaschutz vernetzen: Die Hallesche Klimaplattform stellt sich vor
Dein Klimakonzept - Sozialer Klimaschutz konkret

Joschka von Polenz | Arbeitskreis Sozialer Klimaschutz der SPD Friedrichshain-Kreuzberg
Sessionart: analog
Als Klimabewegter ist es häufig leicht, sich in abstrakten Szenarien oder Vorstellungen zu verlieren. Wir als Bezirks-Arbeitskreis der SPD versuchen, uns stattdessen konkret der sozial gerechten Klima-Transformation unserer Nachbarschaft zu widmen und herauszufinden, was die Handlungsnotwendigkeiten vor Ort sind. Aus dem über die Jahre vorangetriebenen Prozess und letztendlichen "Klimakonzept" haben wir mit dieser Session für alle Interessierten eine Methode entwickelt, mit der in ganz Deutschland nicht nur Parteien, sondern allerlei zivilgesellschaftliche Organisationen ihr eigenes Klimakonzept erstellen und umsetzen können.Dein Klimakonzept - Sozialer Klimaschutz konkret
Klimakrise erlebbar - Bildung aus Betroffenenperspektive

Clemens Poldrack | querstadtein e.V.
Sessionart: analog
querstadtein e.V. ist ein Träger der politischen Bildung. Wir schaffen Räume für persönliche Begegnungen und Perspektivwechsel: Bei querstadtein leiten Menschen mit Flucht- oder Migrationserfahrung biografische Stadtrundgänge in Berlin – mit dem Fokus auf das Thema Klimamigration. Im Workshop präsentieren wir unsere Bildungsarbeit rund um das Thema Klimamigration. Wir geben Einblicke wie wir die Auswirkungen der Klimakrise, die oftmals weit entfernt scheint, durch interaktive Stadtführungen anschaulich im Berliner Stadtraum erlebbar machen. Daneben stellen wir unser digitales Bildungsformat zum Thema Klima-Migration vor und richten den Blick auf die Einbindung von Betroffenen in die Bildungsarbeit. Der Workshop richtet sich an alle, die mehr über Bildung aus Betroffenenperspektive und Klima-Bildung erfahren wollen.Klimakrise erlebbar - Bildung aus Betroffenenperspektive
Tiny Forest / Das freiwillige aktivistische Jahr / aktion zur Stadtbegrünung in Berlin

Friedemann Vorrath | Karuna Sozialgenossenschaft
Sessionart: analog
Erörtern und Erarbeiten von urbanen Klimaanpassungen in Berlin unter Einbeziehung "junger Erwachsener" mit Ausgrenzungserfahrung im Rahmen (FöJ, ÖBFD und ehrenamtlicher Mithilfe). Dabei liegt der Fokus unserer Arbeit auf dem Pflanzen und Dokumentieren (Citizen Science) von 20 Miniwäldern im Berliner Raum. Neben unserer Hauptaufgabe sind allgemeine Umweltbildung, Urban Gardening und das Entsiegeln von Betonflächen weiter Merkmale unserer Arbeit.Tiny Forest / Das freiwillige aktivistische Jahr / aktion zur Stadtbegrünung in Berlin
Raus aus der Bubble - Feiern auf der Straße

Ole Horn | Fridays for Future Halle
Sessionart: analog
Wie kann man mit einem Straßenfest raus aus der eigenen Bubble kommen? Wir wollen von unseren Erfahrrungen berichten und in den Austausch kommen, was wir in Zukunft noch besser machen können.Raus aus der Bubble - Feiern auf der Straße
Der Fahrradbus - Ein Beitrag für lokalen Klimaschutz und die Mobilitätswende

Sebastian Striegel | Hallenser Fahrradbus
Sessionart: analog
Unser Fahrradbus fährt jeden Dienstag zu zwei Schulen in Halle (Saale). Wer mitfahren will, kann jederzeit entlang der Routen zusteigen. Der Fahrradbus ersetzt das Elterntaxi und schafft Raum für ein Stück Mobilitätswende in Halle. Inspiriert vom Bicibús aus Barcelona und als Teil der internationalen Bicibús-Bewegung fordern die Teilnehmenden mit ihm sichere Radwege. Wozu braucht’s den Fahrradbus? Weniger Stau: Im Fahrradbus ersetzen wir mit jeder Fahrt mindestens 30 private PKW-Touren. Sicherheit: In der Gruppe und mit polizeilicher Begleitung sind wir sicher unterwegs. Gemeinschaft: Kinder finden neue Freund*innen. Bereits auf dem Schulweg können sie sich austauschen. Umwelt & Gesundheit: Radfahren ist gut fürs Klima und hält fit! Unsere Kinder kommen gutgelaunt und munter in der Schule an. Inklusion: Unser Fahrradbus fordert gute Radinfrastruktur für alle Menschen. Das macht unsere Stadt barriereärmer und sicherer. Gute Radinfrastruktur hilft auch, dass Rettungsfahrzeuge schneller ans Ziel gelangen, als in verstopften Innenstädten.Der Fahrradbus - Ein Beitrag für lokalen Klimaschutz und die Mobilitätswende
Kommune trifft Klimaschutz: Erfolgsmodelle von LocalZero-Teams

Leoni Rohlfs | LocalZero (Teil von GermanZero e.V.)
Sessionart: digital
LocalZero ist Teil von GermanZero. Die Organisation setzt sich für ein klimaneutrales Deutschland ein. Während GermanZero sich in der Bundespolitik für eine ausreichende Finanzierung der nötigen Klimamaßnahmen einsetzt, arbeitet LocalZero an kommunaler Klimaneutralität. Im Fokus stehen die ehrenamtlichen LocalZero-Teams, die vor Ort Ansprechpartner für die lokale Klimaneutralität sind. Dafür bekommen die Lokalteams verschiedene Tools an die Hand, um den richtigen Weg für ihre Kommune zu finden. Wir werfen einen Blick darauf, was Lokalteams konkret in ihrer Kommune bereits in Bewegung gesetzt haben und welche Möglichkeiten es gibt sich vor Ort für Klimaneutralität einzusetzen.Kommune trifft Klimaschutz: Erfolgsmodelle von LocalZero-Teams
Strukturwandel und Zivilgesellschaft - Eine Chance für mehr Nachhaltigkeit

Nadja Hagen | Bündnis StrukturWandeln
Sessionart: analog
Der Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier bedeutet den Abschied von der Kohle. Das kann ein großes Tor für mehr Nachhaltigkeit in dieser Region öffnen. Investitionen in Industrie und Wissenschaft sind ein Anfang. Gleichzeitig ist es die Gelegenheit, die Zivilgesellschaft aktiv in die nachhaltige Transformation einzubinden. Das Bündnis StrukturWandeln möchte die Zivilgesellschaft stärken und befähigen diesen Wandel aktiv mitzugestalten. In der Session stellen wir das Bündnis und seine Arbeit sowie Methoden, z.B. die Mitmachtour mit den "Stimmen aus dem Revier", vor.Strukturwandel und Zivilgesellschaft - Eine Chance für mehr Nachhaltigkeit
🏃🏽♀️Wechselpause
Blitzlichter aus den Sessions & Next Steps
Gemeinsamer Abschluss
Networking & Ausklang
Adresse
Wer wir sind?
Das openTransfer CAMP Klima wird von der Stiftung Bürgermut durchgeführt und wird von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert.
Unsere Netzwerkpartner:innen sind die Akademie für Ehrenamtlichkeit Deutschland (fjs e.V.), Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V., die Fridays for Future OG Halle (Saale), Germanwatch e.V., Plattform für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen und Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)








