Video-Podcast: wellcome – Hilfe für junge Familien per Social Franchise

Von 1 auf 250 wellcome-Teams in 10 Jahren. Wellcome ist nicht nur eine wirksame Hilfe für junge Familien, sondern auch ein gutes Beispiel, wie Innovationen mit der Hilfe von Kooperationen verbreitet werden können.

 

„Gemeinsam – Wohlfahrtsinstitutionen, Bürgergesellschaft und Politik – und nur gemeinsam können wir die wachsenden Herausforderungen, die der demographische Wandel mit sich bringt, meistern. Das ist zuallererst eine Frage der Haltung und erst an zweiter Stelle eine Frage der Methodik”, so bringt die Gründerin und Geschäftsführerin, Rose Volz-Schmidt, die Philosophie von wellcome auf den Punkt.

wellcome vermittelt ehrenamtliche Helfer an junge Familien, die in den ersten Monaten punktuelle Unterstützung nachfragen. Die Freiwilligen bilden zudem die Schnittstelle zu professionellen Unterstützungsangeboten. wellcome startete als Angebot einer einzelnen Familienbildungsstätte in Hamburg. Rose Volz-Schmidt hatte die Wahl: Das Programm selbst zu verbreiten oder es anderen zur Verfügung zu stellen. Sie entschied sich für ersteres und entwickelte mit der Hilfe von Pro-bono-Beratung nicht nur das eigene Konzept, sondern auch die Transferstrategie weiter. Inzwischen werden 250 Standorte in ganz Deutschland von der Zentrale in Hamburg aus koordiniert – und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

Henrik Flor

Diplom-Politologe, absolvierte nach dem Studium ein Verlagsvolontariat und betreute danach für eine Kommunikations-Agentur verschiedene Kunden aus der Buchbranche. Er leitete bis 2021 den Bereich Redaktion & Konzeption bei der Stiftung Bürgermut, baute dort das digitale Engagement-Magazin Enter auf und war von Anfang an bei der Entwicklung von opentransfer.de dabei. Henrik Flor ist Gründungsmitglied des Vereins Netzdemokraten, der Partizipationsmöglichkeiten im Internet auslotet.

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