the betterplacelab: Digitale Skalierung

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Joana Breidenbach und Medje Prahm von the betterplace lab beim open Transfer CAMP am 17.11.2012 in Berlin

 

 

Online-Tools können nicht nur bei der Organisation bestehender Projekte hilfreich sein, sondern auch, um Projekte digital zu verbreiten. Die Vielfalt der Online-Tools macht es notwendig, die Ziele der Anwendung genau zu definieren, um so die Vorteile der Tools besser nutzen und mit Herausforderungen besser umgehen zu können.

  Dr. Joana Breidenbach @openTransfer CAMP

Unterschiedliche Online-Tools für unterschiedliche Zwecke

 

Es gibt zahlreiche Varianten, digitale Medien in zivilgesellschaftlichen Zusammenhängen zu nutzen. Vom Matching von Partnern über Fundraising bis hin zu Petitionen. Joana Breidenbach konzentrierte sich in ihrer Session auf den Einsatz digitaler Medien im Bereich des Projektdesigns. Anhand der Projekte KaBoom, Encore Fellowship Network und iMentor zeigte sie auf, wie unterschiedlich man Online-Tools nutzen kann. Dabei wurde deutlich, dass einige Tools eher den Charakter sozialer Medien haben und vor allem einen Austausch zwischen verschiedenen Akteuren ermöglichen. Andere bieten eher Anleitungen zur Nachahmung von Projekten in bestimmten Bereichen; wiederum andere die Möglichkeit, einzelne Module für den eigenen Zweck zu übernehmen. Am weitesten gehen Modelle, die eine umfassende Betreuung der Projekte anbieten. Hier sind jedoch die Qualitätsstandards oft hoch und die Projekte sind sehr betreuungsintensiv. So wurde in der Diskussion auch deutlich, dass ein erkennbarer Zusammenhang zwischen der Anzahl der in einem Projekt beschäftigten Personen und den Qualitätsstandards, die eingefordert werden, besteht.

 

Wie die Online-Tools verwendet werden können

 

Bei allen Vorteilen, die Online-Tools bieten, ist ein wichtiger Aspekt, weniger online-affine Personen einzubeziehen. Dabei wurde in der gemeinsamen Diskussion deutlich, dass eine Heranführung an die Tools hilfreich ist, diese aber zunächst möglichst einfach zu handhaben sein müssen. Als gute Richtlinie habe sich ein „Keep it simple!“ erwiesen. Grundsätzlich sei es wichtig, dass man sich bewusst mache, wer die Beteiligten und Zielgruppen bei einem Projekt sind und dass sich ein Kernteam damit auseinandersetze, wie man mit diesen unterschiedlichen Gruppen umgeht. Dabei habe sich auch ein Medienmix als hilfreich erwiesen (eine Zusammenfassung von Onlinediskussionen, die per Mail verschickt werden). Außerdem wurde thematisiert, wie ein Mittelweg zwischen der Etablierung einer festen Marke und einem offenen Transfer gebildet werden kann. Ein fester Markenkern sei zwar notwendig, dieser müsse aber zumeist lokal angepasst werden. Darüber hinaus wurden beim Workshop weitere Vorteile für einen offenen Transfer benannt: So sei dieser hilfreich für die Verbreitung und führe zu weniger Hierarchien, was es leichter mache, Freiwillige zu gewinnen.

 

http://de.slideshare.net/betterplacelab/digitale-skalierung-auf-dem-opentransfer-camp

 

[quote]Welche Online-Tools haben sich in Ihrem Transfer-Prozess bewährt?[/quote]

 

CC Lizenz

Dieser Text steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht Kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Unported Lizenz.
Foto: Holger Groß

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Tobias Quednau

Tobias Quednau ist von Haus aus Politikwissenschaftler. Ihn interessiert vor allem, wie Gesellschaften demokratischer gestaltet werden können. Dabei spielt für ihn die Zivilgesellschaft als Ort der öffentlichen Debatte, an dem sowohl Argumente ausgetauscht als auch innovative Ideen zur Bewältigung gesellschaftspolitischer Herausforderungen entwickelt werden, eine essentielle Rolle. Nachdem er sich über sieben Jahre beim Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement und am Forschungszentrum für Bürgerschaftliches Engagement an der Humboldt-Universität zu Berlin hauptberuflich mit der Frage beschäftigt hat, wie die Bürgergesellschaft systematisch gestärkt werden kann, betreut er inzwischen bei RuhrFutur das Bildungsprojekt „Eltern und Schulen – Gemeinsam stark“. Ehrenamtlich ist er als Redakteur des Forschungsjournals Soziale Bewegungen – Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft aktiv und hat sich als Vorstand zehn Jahre um die Geschicke des Vereins Das Rote Berlin gekümmert, der in Berlin mit dem Niedersachsenstadion für Exil-Hannoveraner und andere 96-Fans einen Ort zum Fußballschauen mit Gleichgesinnten geschaffen hat. Die Initiative openTransfer der Stiftung Bürgermut begleitet und unterstützt seit dem ersten Barcamp 2012 in Berlin.

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